Für die Mehrheit der Zeugen Jehovas gilt eine ganz einfache Weltanschauung. Auf der einen Seite "die Wahrheit" und auf der anderen "die Welt". Hier hohe moralische Ansprüche und dort jede Form von Unmoral. Kinderschänder kommen nach dieser simplifizierten Denke nur unter katholischen Geistlichen vor, genauso wie Betrüger, fremdgehende Ehemänner und drogensüchtige Kinder. Das die Realität ganz anders aussieht, merkt man erst, wenn man sehr viele Kontakte unter Zeugen Jehovas hat. Und wenn man systematisch die Berichterstattung in den Medien beobachtet.
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Die Juristische Fakultät der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt lud die Studierenden zu einem rechtspolitischen Colloquium ein.
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- Siegener Zeitung
Die Siegener Zeitung berichtet von der Gerichtsverhandlung über einen Zeugen Jehovas mit pädophilen Neigungen. Ein erneutes Beispiel dafür, dass es eben auch unter den nach eigener Auffassung "einzig wahren Christen" geistig fehlgeleitete Menschen gibt, die psychiatrischer Hilfe bedürfen.
Auch der zuständige Richter kam zu dieser Erkenntnis und war über das Verhalten des Angeklagten äußerst verwundert, das im krassen Gegensatz zum Glauben des Zeugen Jehovas steht, der auch die Gerichtsverhandlung für seinen missionarischen Tatendrang nutzte. Immerhin tat er das, was Zeugen-Jehovas-Älteste in solchen Fällen geflissentlich versäumen, damit kein negativer Eindruck von "Jehovas Organisation" entsteht: Er wies den geistig Kranken in eine forensische Klinik ein.
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Die Abstrafungsmethoden, die benützt wurden, sind wie ein Stück längst vergessener Vergangenheit. Das Mädchen soll mit einem Kleiderbügel so hart geschlagen worden sein, dass dieser brach.
Die Rede ist von zwei Kindern, die mit neun und sechs Jahren in eine Zeugen Jehovas Pflegefamilie in Midhordland (Norwegen) gegeben wurden. Ein Beispiel dafür, was dabei herauskommen kann, wenn Menschen sich eng an die Lehren der Wachtturm-Gesellschaft halten.
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- Die Welt
>Debatte - Ein Musterprozess zum Körperschaftsstatus der Kirchen in Deutschland
Von Gerhard Besier
In seinem neuesten Jahresbericht zur Religionsfreiheit in der Welt vom 5. September 2000 kommt das US-Außenministerium zu dem Ergebnis, dass auch in Europa die Religionsfreiheit verletzt werde.