In deutscher Sprache gibt es im Vergleich zur englischen auffallend wenig Literatur zum Thema. Lange Zeit wurde sie von den großen Volkskirchen dominiert. Kaum einer der hier erwähnten Autoren war jemals Mormone.
Dennoch hat jedes Buch seinen eigenen Reiz, insbesondere im Hinblick auf die Art und Weise, wie die Gemeinschaften von außen, manchmal von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus, gesehen werden. Sicher ist die englischsprachige Literatur, derer sich alle diese Autoren bedienten, für ein tief gehendes Studium unersetzbar.
- Details
- Übersetzung: Manfred Trzoska
Jerald und Sandra Tanner
Dies ist das berühmte Hauptwerk der Tanners „Mormonism – Shadow or Reality?“
- Details
- Dieter A. Binder
Ein Buch über das deutsche Freimaurertum, das vorurteilsfrei Ursprung, Geschichte, Zeremonien und Ziele dieses Bundes darstellt. Obwohl das amerikanische Freimaurertum hier gar nicht betrachtet wird, findet der Tempelmormone trotzdem zahlreiche Übereinstimmungen, auch wenn viele davon den Änderungen an den HLT-Zeremonien von 1990 zum Opfer gefallen sind. Auf den zahlreichen Illustrationen werden HLT-Mitglieder bekannte Symbole wiedererkennen.
- Details
- Hans-Martin Friedrich
Anspruch und Wirklichkeit mormonischer Glaubenslehren. Der Beschreibung auf der Umschlagseite wird dieses Buch nicht gerecht. Die literaturwissenschaftlichen Beweise für eine Fälschung des Buches Mormon sind dürftig.
- Details
- Albert Winkler
Das Desaster der Willie-&-Martin-Handkarrenkompanien auf dem Weg nach Utah. Schon der Buchtitel zeigt, dass der Geschichtsdozent und Archivar an der HLT-eigenen Brigham Young Universität keine Kompromisse bei der Bewertung der todbringenden Katastrophe eingeht.
- Details
- Gert Raeithel
Seinem Untertitel Mormonische Lebensläufe wird dieses Buch mit einem gut ausgewählten Querschnitt bekannter Persönlichkeiten voll gerecht. Enthalten sind die Lebensgeschichten von Joseph und Emma Smith, Brigham Young, Eliza Snow, Hosea Stout, Orson Pratt, John D. Lee, Joseph F. Smith, Ida Hall, Annie Tanner, Fawn Brodie, Ezra Taft Benson, Sonia Johnson, Mark Hofmann und Gordon B. Hinckley, die auf jeweils nur wenigen Seiten in keinem Satz Langeweile aufkommen lassen.
- Details
- David Trobisch
Dieses leicht zu lesende Buch ist durchsetzt mit erfrischenden persönlichen Erlebnissen des Autors. Das Buch ist gut gegliedert in die Entstehungszeit sowie die weitere Entwicklung der nach dem Tod des Gründers entstandenen Splittergruppen und deren verschiedenartigen Auffassungen.