Die nachfolgenden Berichte und Erfahrungen sollen Aussteigern dabei helfen, ihre eigene Situation besser einzuordnen. Außerdem erlauben sie auch Außenstehenden und „Interessierten“ einen realistischen Einblick in die Denkwelt, die im Inneren der Sekte herrscht. Wer einen Beitrag für diese Rubrik hat, ist herzlich eingeladen, ihn uns zukommen zu lassen.
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- Thomas Ragg
Ich habe viele Zeugen Jehovas, auch im Ausland, als aufrichtige, nette Menschen kennengelernt, und sie auch so in meinem Herzen bewahrt. Es liegt mir fern jemand in seinem Selbstverständnis anzugreifen oder zu verletzen, was durch Kritik an der Organisation vom Einzelnen aber doch so aufgefaßt werden könnte. Warum schreibe ich aber eigentlich diesen Artikel?
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- Paul Blizard
Persönliche Gedanken zu seinem Leben eines ehemaligen Zeugen Jehovas der dritten Generation
Am 24. Dezember 1992 wurde in der New York Times vom Tode des Frederick William Franz (1893-1992) berichtet, dem vierten Präsidenten der Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft.
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- Gestrüppkarnickel
Wir schreiben den Neujahrstag 2006. In den letzten Wochen habe ich viel über mein bisheriges Leben nachdenken müssen. Und zu diesem Leben gehören auch ca. 6 Jahre bei den ZJ.
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- ASK
Es war ein kalter Tag im Oktober 1982. Ich stand am Straßenrand und wartete - nicht etwa auf den Bus oder die Straßenbahn, sondern auf den 311er Wartburg Oldsmobile, der mich zum größten Ereignis in meinem Leben als Jugendlicher fahren sollte - meine Taufe als Zeuge Jehovas.
Die Umstände, die dazu führten, dass ich dieser - heute sage ich: Sekte - beitrat, hatten schon etwas Seltsames, eher Untypisches. Ich weiß nicht einmal, ob meine Eltern zum Zeitpunkt meiner Taufe Zeugen Jehovas waren. Das hat Gründe, die ich an dieser Stelle nur ansatzweise erklären kann.