Die nachfolgenden Berichte und Erfahrungen sollen Aussteigern dabei helfen, ihre eigene Situation besser einzuordnen. Außerdem erlauben sie auch Außenstehenden und „Interessierten“ einen realistischen Einblick in die Denkwelt, die im Inneren der Sekte herrscht. Wer einen Beitrag für diese Rubrik hat, ist herzlich eingeladen, ihn uns zukommen zu lassen.
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- Sandra
Nun schreibe ich sie doch, meine Lebensgeschichte.
Alles fing an als ich 16 Jahre war, oder ging es da vorerst zu Ende?
Mit 16 lernte ich eine gleich alte Zeugin Jehovas in der Schule kennen. Wir saßen zusammen und verstanden uns auch gut. Oft gab sie mir Zeitschriften und ähnliches. Aber gelesen habe ich nie etwas. Dann brachte sie mir 1988 das Offenbarungsbuch mit. Frisch vom Kongress und als ich eine Woche krank im Bett lag, las ich es dann.
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- Peter
Kaum sendet man einen Brief an "Selters", schon erweckt man das Interesse der Ältestenschaft der heimischen Versammlung...
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- Tobias Rademacher
Lesben und Schwule kannte ich früher nur aus Film und Fernsehen. Meine Eltern sind schon fast ihr ganzes Leben lang bei den Zeugen Jehovas.
Wächst man unter solchen Umständen auch noch in einer provinziellen Umgebung (wie es das Allgäu nun einmal ist) auf, so hat man zu Menschen, die eine homosexuelle Identität ausleben, keinen Bezug.
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- johnboy
Ich wurde Ende der Sechziger Jahre geboren, in eine Familie von Zeugen Jehovas. Ich habe noch einen Bruder und ich habe einige Verwandte, die auch Zeugen Jehovas sind. Eine meiner Tanten war sogar aufgrund ihres Glaubens im KZ gewesen.