Die nachfolgenden Berichte und Erfahrungen sollen Aussteigern dabei helfen, ihre eigene Situation besser einzuordnen. Außerdem erlauben sie auch Außenstehenden und „Interessierten“ einen realistischen Einblick in die Denkwelt, die im Inneren der Sekte herrscht. Wer einen Beitrag für diese Rubrik hat, ist herzlich eingeladen, ihn uns zukommen zu lassen.
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- Der Brave
Hallo zusammen,
meine Eltern erzogen mich nach bestem Wissen und Gewissen. Ich bin ihnen dafür dankbar. Bis zu meinem 19. Lebensjahr war ich der "brave, kleine Bub" - gehorsam, zurückhaltend und loyal.
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- anonym
Es begann im Jahre 1991. Ein Zeuge Jehovas stand an der Türe und brachte mir das Paradiesbuch. Ich war begeistert, weil ich schon immer mal Gott und die Bibel kennen lernen wollte, da ich atheistisch aufgewachsen war. Ich hatte schon so viel Leid erlebt und ich fragte mich, wo Gott wohl ist und ob er an mir interessiert ist.
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- Peter
Im Grunde bin ich - wie wir sagen - "in der 'Wahrheit' aufgewachsen"! Allerdings war ich, warum auch immer, von Anfang an kein "Streber vor dem Herrn". Nein, ich war stets, mit allen dort üblichen Vor- und Nachteilen, ein Mitläufer. Zu einem "Dienstamt" hat meine eigene Motivation nie gereicht. Das Wissen um "Die Wahrheit" hatte mir gereicht.
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- Jasmin
Ich wurde 1977 in eine Zeugen-Jehovas-Familie hinein geboren. Mein gesamtes Leben bis hin zum meinem Aussteig vor 4 Jahren wurde in allen Bereichen meines Lebens von dieser Sekte geprägt.