Sind die Zeugen Jehovas politisch neutral? Wer ihre Geschichte nur an der Oberfläche kennt, wird dies sicher bejahen. Doch es gibt zahlreiche Dokumente, die genau das Gegenteil beweisen. Sie zeichnen das Bild einer Organisation, die ihren Mitgliedern Neutralität predigt, selbst aber zu jedem Kompromiss bereit ist, wenn er ihren eigenen materiellen Interessen dient.
Zeige mir, wer deine Freunde sind und ich sage dir, wer du bist, lautet ein geläufiges Sprichwort. Im Falle der Zeugen Jehovas dürfte die Antwort demnach recht eindeutig ausfallen. Wie die Praxis zeigt, pflegt nämlich die Wachtturm-Gesellschaft als Dachorganisation der Zeugen Jehovas beste Beziehungen zur übrigen Sektenwelt. Und sie umgibt sich immer wieder mit Leuten, die Scientology nahe stehen.
- Details
- James Penton
James Penton untersucht die Geschichte der Zeugen Jehovas unter dem Aspekt des Verhältnisses dieser Sekte zum Staat. Dabei wird deutlich, dass die heutigen Aussagen im krassen Gegensatz zu den Lehren stehen, die im Laufe der Jahrzehnte als die "Wahrheit" galten.
- Details
- infolink
Wer sich mit der Wachtturm-Gesellschaft einläßt, darf sich nicht wundern, wenn das, was heute als absolute Wahrheit verkündet wird, morgen plötzlich in einem völlig neuen Licht erscheint.
- Details
- infolink
Die Nachricht ist so außergewöhnlich, dass sie viele Zeugen Jehovas vermutlich als böswillige Falschmeldung von Abtrünnigen einstufen werden. Wie wir jedoch aus mehreren Quellen in Frankreich erfahren haben, fordert die Wachtturm-Gesellschaft dort ihre Mitglieder ausdrücklich dazu auf, sich an politischen Wahlen zu beteiligen.
- Details
- Netzwerk Sektenausstieg e.V.
Von einer Organisation, die von ihren Anhängern als nichts Geringeres als "die Wahrheit" bezeichnet wird, sollte man annehmen, dass sie wenigstens die elementarsten Regeln der Ehrlichkeit beachtet.