Sind die Zeugen Jehovas politisch neutral? Wer ihre Geschichte nur an der Oberfläche kennt, wird dies sicher bejahen. Doch es gibt zahlreiche Dokumente, die genau das Gegenteil beweisen. Sie zeichnen das Bild einer Organisation, die ihren Mitgliedern Neutralität predigt, selbst aber zu jedem Kompromiss bereit ist, wenn er ihren eigenen materiellen Interessen dient.
Zeige mir, wer deine Freunde sind und ich sage dir, wer du bist, lautet ein geläufiges Sprichwort. Im Falle der Zeugen Jehovas dürfte die Antwort demnach recht eindeutig ausfallen. Wie die Praxis zeigt, pflegt nämlich die Wachtturm-Gesellschaft als Dachorganisation der Zeugen Jehovas beste Beziehungen zur übrigen Sektenwelt. Und sie umgibt sich immer wieder mit Leuten, die Scientology nahe stehen.
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Mit der Verhandlung vom 25.03.2004 hat das Oberverwaltungsgericht zum Ausdruck gebracht, dass die vorliegenden Beweise nicht ausreichend sind, um über die Verleihung der Körperschaftsrechte für die Zeugen Jehovas zu entscheiden.
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Wer vor Gericht zieht, geht normalerweise davon aus, dass dort Recht gesprochen wird. Dass dem nicht immer so ist, zeigt ein Beispiel aus Kanada, einem Land, in dem es offensichtlich rechtens ist, wenn das Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs für sein Leben finanziell ruiniert ist, während die Täter unbehelligt bleiben. Und in dem man es einer Sekte ermöglicht, das Spendengeld ihrer Mitglieder dazu zu verwenden, um ihre Kritiker mundtot zu machen.
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Rede von Professor Gerhard Besier am 17. September 2003 zur Eröffnung des "Human Rights Office von Scientology" in Brüssel.
Es bereitet mir beträchtliches Vergnügen, heute hier anlässlich der Eröffnung des neuen und sehr eindrucksvollen Büros der Church of Scientology International zu sprechen.
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Toronto, Ontario - Heute wurde ein Urteil zu den Verfahrenskosten im Fall Vicki Boer bekannt gegeben.
Victoria Boer ist eine frühere Zeugin Jehovas, die drei Kirchenälteste und die Watchtower Bible and Tract Society of Canada (Wachtturm Bibel- und Traktatgesellschaft Kanada) als leitende Körperschaft der Kirche verklagt hatte, weil diese ihre Anschuldigungen des Missbrauchs, den sie im Alter von 11 Jahren erlitt, auf eine für sie schädliche Weise behandelt hatten.