Von einer Organisation, die von ihren Anhängern als nichts Geringeres als "die Wahrheit" bezeichnet wird, sollte man annehmen, dass sie wenigstens die elementarsten Regeln der Ehrlichkeit beachtet.

Nicht so im Fall der Wachtturm-Gesellschaft. Sie verklagt erst einen Buchautor, bittet dann um einen Vergleich, nachdem sich die vorgebrachten Beschuldigungen als unhaltbar erweisen, und verkaufen das Ganze dann als Sieg vor Gericht.

Die Zeugen Jehovas tun also gut daran, die Äußerungen Ihrer Organisation künftig sorgfältig auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Besonders wenn sie als Pressemitteilungen daher kommen und von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit in Selters herausgegeben werden.