Für die Mehrheit der Zeugen Jehovas gilt eine ganz einfache Weltanschauung. Auf der einen Seite "die Wahrheit" und auf der anderen "die Welt". Hier hohe moralische Ansprüche und dort jede Form von Unmoral. Kinderschänder kommen nach dieser simplifizierten Denke nur unter katholischen Geistlichen vor, genauso wie Betrüger, fremdgehende Ehemänner und drogensüchtige Kinder. Das die Realität ganz anders aussieht, merkt man erst, wenn man sehr viele Kontakte unter Zeugen Jehovas hat. Und wenn man systematisch die Berichterstattung in den Medien beobachtet.
- infolink
"...Damit erteilt die Religionsgemeinschaft, die sich an der Bibel als Gottes Wort orientiert, Weltuntergangsprophezeiungen eine Absage." liest der erstaunte Beobachter in einer Pressemitteilung der Wachtturm-Gesellschaft vom 27.10.1999, die auch in mehreren Zeitungen erschien.
- "Frau im Leben"
Sie hatte keine Wahl: Von klein auf musste Sabine Lauterbach* als Zeugin Jehovas missionieren. Erst spät fand sie den Ausstieg aus der Sekte. Heute blickt sie zurück auf eine geraubte Kindheit.
- Die Welt
Die Zeugen Jehovas sehen in der großen Finsternis einen Vorboten des Weltuntergangs. Sie selbst sehen sich auserwählt für das ewige Leben. Eine Aussteigerin berichtet.
- infolink
Der Gemeindesaal in Offenburg-Weiher war brechend voll. Angekündigt war ein Vortrag mit dem Titel "Zeugen Jehovas, die Sekte mit den zwei Gesichtern".