Für die Mehrheit der Zeugen Jehovas gilt eine ganz einfache Weltanschauung. Auf der einen Seite "die Wahrheit" und auf der anderen "die Welt". Hier hohe moralische Ansprüche und dort jede Form von Unmoral. Kinderschänder kommen nach dieser simplifizierten Denke nur unter katholischen Geistlichen vor, genauso wie Betrüger, fremdgehende Ehemänner und drogensüchtige Kinder. Das die Realität ganz anders aussieht, merkt man erst, wenn man sehr viele Kontakte unter Zeugen Jehovas hat. Und wenn man systematisch die Berichterstattung in den Medien beobachtet.
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Kaufbeuren/Ostallgäu - Seit wir Anfang des neuen Jahres ein Exklusiv-Interview und mehrere Folgeberichte über Aussteiger bei den Zeugen Jehovas veröffentlichten, die massive Vorwürfe auch zum Thema Kindesmisshandlung ansprachen, geht es beim Kreisboten und der Selbsthilfegruppe Allgäu rund. Die Kripo ermittelt mittlerweile aufgrund unserer Hinweise in vier Fällen.
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Drei Historiker diskutieren mit einem Publizisten, einem katholischen Professor und einem protestantischen Sektenbeauftragten. Moderiert wird das Ganze von einer Zeitungsredakteurin. Offiziell geht es um den "Umgang mit vergessenen Opfern". Diskutiert werden aber die Zeugen Jehovas und ihre Einstellung zu Andersgläubigen, Staat und Gesellschaft.
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Kaufbeuren/Ostallgäu - Die Telefone und das Faxgerät standen in den letzten Tagen nicht mehr still. Unsere Berichte zu den Zeugen Jehovas trafen in ein Wespennest. Es gab Beschimpfungen, Drohungen und Einschüchterungen, aber auch ernsthaft Rat Suchende, Verzweifelte und sogar eine eMail aus Kanada.
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- Kreisbote Kaufbeuren
Kaufbeuren/Allgäu - Wer hätte das gedacht? Der Bericht "Ein Blick hinter die Mauern des Wachtturms" in der vergangenen Kreisboten-Ausgabe löste eine wahre Lawine an Anrufen, Briefen, Bekenntnissen und vor allem auch Hinweisen aus.