Für die Mehrheit der Zeugen Jehovas gilt eine ganz einfache Weltanschauung. Auf der einen Seite "die Wahrheit" und auf der anderen "die Welt". Hier hohe moralische Ansprüche und dort jede Form von Unmoral. Kinderschänder kommen nach dieser simplifizierten Denke nur unter katholischen Geistlichen vor, genauso wie Betrüger, fremdgehende Ehemänner und drogensüchtige Kinder. Das die Realität ganz anders aussieht, merkt man erst, wenn man sehr viele Kontakte unter Zeugen Jehovas hat. Und wenn man systematisch die Berichterstattung in den Medien beobachtet.
- Mainpost
LOHR (WDE) "Es war sehr interessant und lehrreich - ich werde sie weiter empfehlen." Gemeint ist die Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung - Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime", die noch bis Freitag im Alten Rathaus Lohr zu sehen ist. Ein neunjähriger Junge hat diese Zeilen ins ausliegende Gästebuch geschrieben.
Ganz anders sieht das der evangelisch-lutherische Dekan Michael Wehrwein aus Lohr. Er bestätigte der Main-Post gestern, dass er vor dem Hintergrund der Jehovas-Zeugen-Ausstellung den Lohrer Bürgermeister Siegfried Selinger, den städtischen Kulturamtsleiter Meinrad Amrhein sowie verschiedene Schulen angeschrieben habe. Die "katholische Seite" habe den Brief mitunterzeichnet.
- Allgäuer Zeitung
Bei Vortrag übt ehemaliges Mitglied heftige Kritik an den Zeugen Jehovas
KAUFBEUREN - Ein deutliches Auseinanderklaffen zwischen Anspruch und Realität, Verwirkung von Bildungschancen für Kinder, Einstellung gegen demokratische Prinzipien und die Ausnutzung ihrer Mitglieder - das wirft Stephan E. Wolf den Zeugen Jehovas vor.
- Kreisbote
Kreisbote sprach mit zwei Aussteigern - Selbsthilfegruppe ehemaliger Zeugen Jehovas gegründet
Kaufbeuren/Ostallgäu - Angefangen hat alles mit der Wanderausstellung "Standhaft" der Zeugen Jehovas in Kaufbeuren.
- Südwest-Presse
Nach dem Ausstieg beginnen für viele ehemalige Sektenanhänger die eigentlichen Probleme. Im "Odenwälder Wohnhof" lernen sie, sich wieder zurechtzufinden.