Für die Mehrheit der Zeugen Jehovas gilt eine ganz einfache Weltanschauung. Auf der einen Seite "die Wahrheit" und auf der anderen "die Welt". Hier hohe moralische Ansprüche und dort jede Form von Unmoral. Kinderschänder kommen nach dieser simplifizierten Denke nur unter katholischen Geistlichen vor, genauso wie Betrüger, fremdgehende Ehemänner und drogensüchtige Kinder. Das die Realität ganz anders aussieht, merkt man erst, wenn man sehr viele Kontakte unter Zeugen Jehovas hat. Und wenn man systematisch die Berichterstattung in den Medien beobachtet.
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Normalerweise freuen sich die Zeugen Jehovas, wenn die Presse über einen ihrer Kongresse berichtet. Doch immer mehr Journalisten geben nicht einfach den offiziellen Pressetext der Wachtturm-Gesellschaft wieder, sondern stellen eigene Recherchen über diese ansonsten eher verschlossene Gruppierung an.
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Als Barbara Anderson aus Normandy Freitagnachmittag den Königreichssaal der Zeugen Jehovas in Manchester betrat, stand mehr auf dem Spiel als ihre Religionszugehörigkeit. Ihre Familie, die Kinder in der Versammlung, die Kinder in Coffee County, der gesunde Menschenverstand und Anständigkeit: das lag ihr am meisten am Herzen.
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Von einem Patienten verklagt zu werden, weil man sein Leben gerettet hat, zählt auch in den prozessversessenen USA nicht zu den gewöhnlichen Kunstfehlerrisiken eines Arztes.
Aber Charlie Harvey (55) aus South Carolina glaubte, keine Wahl zu haben, als er 1997 aus der Narkose erwachte und zu seinem Entsetzen erfuhr, dass ihn sein Chirurg Glen Strickland während der Operation mit einer Bluttransfusion vor einem drohenden Herzinfarkt bewahrt hatte.
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Jetzt beginnt es auch im deutschen Blätterwald zu rauschen. Die Rheinpfalz ist die erste Zeitung, die das Thema Zeugen Jehovas und UNO aufgriff und ihre Leser darauf aufmerksam machte, dass man es bei der Wachtturm-Gesellschaft mit einer Organisation zu tun hat, deren Aussage keinen Pfifferling wert ist.