Für die Mehrheit der Zeugen Jehovas gilt eine ganz einfache Weltanschauung. Auf der einen Seite "die Wahrheit" und auf der anderen "die Welt". Hier hohe moralische Ansprüche und dort jede Form von Unmoral. Kinderschänder kommen nach dieser simplifizierten Denke nur unter katholischen Geistlichen vor, genauso wie Betrüger, fremdgehende Ehemänner und drogensüchtige Kinder. Das die Realität ganz anders aussieht, merkt man erst, wenn man sehr viele Kontakte unter Zeugen Jehovas hat. Und wenn man systematisch die Berichterstattung in den Medien beobachtet.
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Die Waiblinger Kreiszeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 31. Juli 2003 über den Ausstieg der Familie Reinhardt bei den Zeugen Jehovas und über eine erfolgreiche Zivilklage wegen Verleumdung gegen einen Ältesten der Versammlung Weinstadt.
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Neben dem überregional tätigen Netzwerk Sektenausstieg e.V. ist auch die im süddeutschen Raum aktive Selbsthilfegruppe AUSSTIEG e.V. eine der wenigen Gruppierungen, an die sich Aussteiger der Zeugen Jehovas wenden können. Ein Artikel in der Rheinpfalz beschreibt die Tätigkeit der Gruppe, sowie einige typische Aussteiger-Schicksale.
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Die einen nennen sie Idealisten, die anderen warnen, sie seien eine Sekte. Sie selbst fordern gleiche Rechte wie die großen Kirchen. Wer oder was sind sie wirklich?
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Darf ein Biologe die Evolution infrage stellen? Ausgerechnet am Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung erklärt ein Wissenschaftler die Natur als Werk eines intelligenten Designers. Jetzt kämpft das Institut um seinen guten Ruf.