- e.F.
Betrachtungen zu "Der Wachtturm" vom 15. Juni 2008
Gibt es Gedanken, die ständig wiederholt werden, um den Lesern einzuprägen, daß sie nur bei Beachtung und Anerkennung bestimmter Sachverhalte in geistiger Ruhe und Sicherheit leben könnten? Und verlieren diese „Indoktrinationsstoffe“ auf Dauer ihre Wirkung und müssen deshalb intensiver oder häufiger angewandt werden? Diese Fragen kamen mir in den Sinn, als ich den Wachtturm vom 15. Juni 2008 las, und zwar den dritten „Studienartikel“, betitelt „Die Autorität Jehovas anerkennen“.
- DerDenker
Es wird immer deutlicher, wie sehr die internen Lehren der Zeugen Jehovas und die Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit auseinanderklaffen.
Als Vergleich mögen diese zwei zeitgleich erschienenen Artikel der Zeitschrift "Der Wachtturm" über "Gottes Königreich" dienen. Die Überschriften lauten jeweils:
- Peter
Betrachtungen zu "Der Wachtturm" 15. April 2008
Es ist schon bemerkenswert, wie die WTG selbst die biblischen Aussagen zu ignorieren versteht, die in ihrer Aussageträchtigkeit recht eindeutig die Führungsebene jener Organisation, den verständigen Sklaven, als Scharlatane entlarven. Letzteres sollte sich, wie ich meine, eigentlich all jenen Menschen als die Spitze der Ironie zu erkennen geben, die einerseits sowohl einigermaßen bibelfest sind, und andererseits konzentriert den wesenhaften Inhalt der Zeitschrift Der Wachtturm erfassen.
- e.F.
Betrachtungen zu "Der Wachtturm" vom 15. Januar 2008
Mit dem Artikel „Für würdig erachtet, das Königreich zu empfangen“ hat die Wachtturm-Gesellschaft wieder einmal das Thema der 144.000 mit Gottes Geist gesalbten, zu himmlischer Hoffnung berufenen Christen thematisiert. Es hieße Eulen nach Athen tragen oder Wasser in den Rhein gießen, würde ich hier beabsichtigen, die Zwei-Klassen-Lehre dieser Organisation erneut zu erläutern. Sie ist genügend bekannt. Doch da der Inhalt des Wachtturms von Jehovas Zeugen als „Speise zur rechten Zeit“ (Matthäus 24:45) angesehen wird, darf man die Frage stellen, warum dieses zur Genüge besprochene und „studierte“ Thema erneut hervorgehoben wird.