An dieser Stelle werden die Antworten, die die Wachtturm-Gesellschaft auf ihrer eigenen Website auf von ihr definierte FAQs gibt, einer Analyse unterzogen.
Dabei werden diese Antworten überwiegend mit der internen Lehrauffassung der Religionsgesellschaft, so wie diese aus ihrer Literatur hervorgeht, verglichen. Es ist der Zweck dieser Abhandlung, festzustellen, inwieweit die interne Lehrmeinung der Wachtturm-Gesellschaft mit ihren offiziellen Statements übereinstimmt. Die hier naturgemäß anzuführenden Quellen erfüllen somit die Zitationsfreiheit des § 51 UrhG.
Die offizielle Antwort der Zeugen Jehovas ist deren website http://www.jehovaszeugen.de/fua/gem/default.htm bzw. http://www.jehovaszeugen.de/fua/fam/default.htm entnommen. Leider hat die Wachtturm-Gesellschaft diese Seiten Mitte September 2005 ersatzlos offline gestellt (im Webarchiv ist die Version vom 28.8.2005 zu finden).
Wir werden die Antworten hier weiterhin dokumentieren und analysieren, zeigen sie doch auf, wie geschickt die Wachtturm-Gesellschaft versucht, ihr unbequemen Fragen auszuweichen.
- Michael M. Drebing
Die offizielle Antwort der Zeugen Jehovas:
Jehovas Zeugen betrachten die Kindererziehung als eine ihnen von Gott übertragene, ehrenvolle und verantwortungsvolle Aufgabe. Sie sind überzeugt, Gott selbst darüber rechenschaftspflichtig zu sein, wie sie ihre Kinder erziehen.
- Michael M. Drebing
Die offizielle Antwort der Zeugen Jehovas:
Lesen Sie unsere Stellungnahme
Jehovas Zeugen haben in den vergangenen Jahren wiederholt Leitartikel ihrer Zeitschrift Erwachet! dem Thema Kindesmissbrauch gewidmet, um betroffene Kinder zu schützen und ihnen und insbesondere ihren Eltern zu helfen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu begegnen. Einige Beispiele:
- Erwachet! 8. April 1999, Seite 3-11: Kinder in Not — Wer schützt sie?
- Erwachet! 8. Oktober 1993, Seite 3-13: Unsere Kinder schützen
- Erwachet! 8. Oktober 1991, Seite 3-11: Die Wunden des Kindesmissbrauchs heilen
- Erwachet! 8. August 1985, Seite 3-10: Kindesmissbrauch — Man kann sein Kind schützen
- Michael M. Drebing
Die offizielle Antwort der Zeugen Jehovas:
Bei der Zuerkennung der Körperschaftsrechte geht es für unsere Religionsgemeinschaft darum, unsere Glaubensangehörigen in ihrer Gesamtheit rechtlich angemessen zu vertreten. Dafür besteht nach der schrecklichen Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime und aufgrund der weiteren nahezu 40-jährigen Verfolgung unserer Glaubensgemeinschaft unter der kommunistischen Zwangsherrschaft ein Bedarf. (http://www.jehovaszeugen.de/fua/gem/kor/default.htm)
- Michael M. Drebing
Die offizielle Antwort der Zeugen Jehovas: