Die Neue Welt Übersetzung - problematische Übersetzungen
Die Korrektheit der Übersetzung der von Jehovas Zeugen herausgegebenen Bibel "Die Neue Welt Übersetzung" ist seit Anbeginn ein Thema gerade der Kritiker. Ausgehend von dem Text Die Neue Welt Übersetzung - eine Fälschung? wurde eine Replik zu dem Artikel „Die NWÜ – eine Fälschung?“ erstellt. Im folgenden nun auf aktuellen Informationen basierender dritter Vergleich von Bibelstellen des Neuen Testaments.
Schöpfung - oder wie es wirklich war
Wer das Thema Evolution - ein so umfangreiches Wissensgebiet - für kritisch gewordene Zeugen Jehovas, Aussteiger und Interessierte aufbereiten will, steht vor keiner leichten Aufgabe. Die Wachtturmgesellschaft hat Vorstellungen zur Evolution etabliert, die von der Gemeinschaft nur selten hinterfragt werden. Außerdem fehlt häufig ein fundiertes Grundlagenwissen, wodurch die Basis für das Verständnis der Evolution nicht vorhanden ist. Stattdessen werden Kindern innerhalb der Gemeinschaft schon früh "Argumentationen" antrainiert, um die Schöpfungsgeschichte gegen den Forschungsstand der Naturwissenschaften zu verteidigen. Sei es in der Schule, an der Haustür oder im Familienkreis, kaum jemand, der mit Zeugen Jehovas gesprochen hat, diskutierte nicht schon über das Thema "Evolution" und "Schöpfung".
Die biblische Geschichte – Eine kurze Reise durch eine lange Story
Marcus Zeller stellte sich nach jahrelanger Zugehörigkeit bei den Zeugen Jehovas viele Fragen über die Bibel neu. Warum schuf Gott Adam und Eva nicht gleich ohne die Möglichkeit der Sünde? Was ist Sünde eigentlich? Was ist das Böse und warum lässt Gott das Böse zu? Wie entstand das Christentum?
Humorvoll, kritisch, teilweise bissig und vor allem sehr informativ führt der Schriftsteller durch 4.000 Jahre Bibelgeschichte. Dabei will der Autor den Glauben oder die Bibel nicht ins Lächerliche ziehen, sondern zur kritischen Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Lebens anregen.
Darum erscheinen neureligiöse Gemeinschaften attraktiv
Zum Thema "Pandemie, Sinnfragen, Weltanschauungen: Daran erkennt man neureligiöse Gruppen und sogenannte Sekten" hat die Fernsehsendung Landesschau Rheinland-Pfalz einen Artikel mit Video veröffentlicht.
Was jeder Zeuge Jehovas wissen sollte!
Jede Sekte versucht nach Kräften, das zu kontrollieren, was ihre Mitglieder lesen, hören und sehen dürfen. Die Zeugen Jehovas sind da keine Ausnahme.
Was ihre Dogmen unterstützt, wird gerne zitiert und als wissenschaftlicher Beweis für ihr Verständnis von „Wahrheit“ genommen. Alles andere wird als „weltliche Literatur“ diffamiert und als wertlos angesehen.
Sechs hochinteressante Dokumentationen zeigen glasklar, wie die Wachtturm-Gesellschaft ihre Mitglieder belügt.
Wie Sekten Bewusstseinskontrolle ausüben
Gehirnwäsche ist seit ungefähr zwei Jahrzehnten [Anm.: ab 1990 gerechnet] zu einem Wort der Umgangssprache geworden.
Im Jahre 1961 schrieb Robert J. Lifton das maßgebliche Buch Thought Reform and the Psychology of Totalism, nachdem er untersucht hatte, wie sich Gedankenkontrolle auf amerikanische Kriegsgefangene im kommunistischen China auswirkte. Lifton umschreibt acht Hauptfaktoren, die man zu einer Identifizierung benutzen kann, ob eine Sekte destruktiv ist oder nicht. Jede Religion mit autoritären Zügen sollte unters Licht gehalten werden, um festzustellen, wie zersetzend ihr Einfluss auf ihre Mitglieder ist. Bilden Sie sich selbst Ihr Urteil.
Warum diese Plattform?
Wenn sich Zweifel und Unsicherheit breit machen
Sekten leben davon, Menschen von ihrem sozialen Umfeld zu isolieren. Ihr Einfluss auf Persönlichkeit, Zeit und Geld ihrer Mitglieder hängt ganz entscheidend davon ab, ob es ihnen gelingt, sie von der Einmaligkeit der Sekte zu überzeugen. Dazu gehört, dass diese glauben, einzig und allein die "Wahrheit" zu besitzen und von Gott auserwählt zu sein.
Antje - unendliche Traurigkeit ist in mir
Bis Februar 1999 war ich bei den Zeugen Jehovas, 9 lange Jahre lang. Ende 1990 habe ich mich aus tiefer Überzeugung heraus taufen lassen. Kurz darauf sind mein Noch-Ehemann und ich in die nähe von Hamburg gezogen.
Ich hab geglaubt, wir würden bei einer Versammlung von immerhin 127 Verkündigern schnell Anschluss finden. Sind dort wirklich sehr herzlich aufgenommen worden, leider sind im Laufe der Jahre die Kontakte nicht intensiver geworden.
Heiliger Zorn
Im Römischen Reich war das religiöse Leben vielfältig – bis unter den ersten christlichen Kaisern alles anders wurde: Mit aller Macht versuchten die frühen Christen, Andersgläubige zu bekehren, und erwiesen sich dabei nicht nur als extrem intolerant, sondern auch als äußerst gewalttätig. Im ganzen Imperium zertrümmerten sie Tempel und Kultgegenstände, verbrannten Bücher, jagten Philosophen aus den Städten und verfolgten diejenigen, die weiter den alten Göttern opferten.