Die Wachtturm-Gesellschaft arbeitet mit Eifer daran, die Zeugen Jehovas als "vergessene Opfer" der Nazidiktatur in Deutschland darzustellen. Dafür veranstaltet man Podiumsdiskussionen, auf denen man sich als die einzige Religion präsentiert, die geschlossen Widerstand gegen das Naziregime gezeigt habe.
Doch wie so oft wird auch hier mit schlichten Falschdarstellungen gearbeitet.
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- Netzwerk Sektenausstieg e.V.
1936 war das Jahr, wo die Gestapo zurückschlug. In jenem Jahre wurden etliche führende Zeugen Jehovas verhaftet. Unter anderem auch Fritz Winkler. Von ihm räumt auch die Wachtturmgesellschaft ein, dass er Aussagen gemacht hat, die weitere Fahndungserfolge der Gestapo ermöglichten.
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- Netzwerk Sektenausstieg e.V.
Erklärung der Vereinigung der Zeugen Jehovas der Schweiz aus dem Jahre 1943 (also aus dem selben Jahr, in dem Tausende von Zeugen Jehovas in Deutschland u.a. wegen Wehrdienstverweigerung im Konzentrationslager saßen):
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- James Penton
Seit dem Zweiten Weltkrieg verkündet die Wachtturm-Gesellschaft, daß ihre Anhänger in Deutschland die Prinzipien des Dritten Reiches standhaft ablehnten.
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- Günter Pape
Erschreckend, wie Historiker auf die verfälschende Darstellung der Geschichte der Zeugen in der NS-Zeit hereinfallen, und sich vor den Karren der WTG spannen lassen.