Die Wachtturm-Gesellschaft hat ein System errichtet, das Kritik nicht duldet und für Andersdenkende keinen Platz hat. Und das, obwohl einige der Wachtturm-Lehren alles andere als wasserdicht sind.
- Stephan E.
Es ist noch gar nicht so lange her, da weigerten sich viele Zeugen Jehovas standhaft, einen Hot Dog zu essen, weil darin angeblich Blutplasma enthalten sei. Gleichzeitig kursierten die wildesten Gerüchte, welche Produkte "wahre Christen" ebenfalls meiden sollten, weil zu ihrer Herstellung Bestandteile des Blutes verwendet werden.
Ganz anders die heutige Situation: Jehovas Zeugen lehnen zwar weiterhin ab, sich im Ernstfall eine Bluttransfusion geben zu lassen. Aber wer die Literatur aus dem Wachtturm-Verlag aufmerksam verfolgt, merkt schnell, dass man in der Weltzentrale der Zeugen Jehovas zielstrebig daran arbeitet, dem Thema Blut die Brisanz zu nehmen.
- infolink
Man soll nicht für möglich halten, mit welchen Problemstellungen der "Treue und verständige Sklave" in früheren Zeiten seine eigene Zeit und die seiner Leser verschwendete:
- infolink
Man darf sich keine Illusionen machen. Die Wachtturm-Gesellschaft belügt ganz offen Gerichte und Öffentlichkeit, wenn sie in der Öffentlichkeit behauptet, der Ausschluss eines "Abtrünnigen" habe keinerlei familiäre Konsequenzen. Lesen Sie, welch detailierte Anweisungen die Sektenmitglieder für den Fall erhalten, dass ein naher Verwandter die Sekte verlassen möchte.
- infolink
Was sich in der Bibel wie eine relativ leichte Aufgabe liest, wäre unter den Bedingungen der öffentlichen Verwaltung von heute schlichtweg unmöglich. Oder ist es im Paragraphendschungel von heute vorstellbar, dass jemand auf der grünen Wiese so ohne weiteres eine Arche baut?