Sind Bluttransfusionen doch nicht so ungefährlich? Und ist die Haltung der Zeugen Jehovas - Bluttransfusionen aus religiösen Gründen abzulehnen - am Ende vernünftiger als die allgemeine Praxis der Ärzte, in Extremsituationen Blut zu verabreichen?

Diesen Eindruck kann man von dem nun folgenden Bericht gewinnen, den ein Besucher des Symposiums in Genf seinen Mitarbeitern eines Zentralbüros der Zeugen Jehovas (Bethel) gab.

Donnerstag, der 11. Mai 2000 war ein ganz besonderer Tag in der Geschichte des Volkes Gottes.

An diesem Tag fand in Genf die Weltpremiere des neusten Videos der Gesellschaft „Konzepte von Transfusionsalternativen - einfach, sicher und effektiv“ statt. Die Premiere war Teil des Programms eines Satelitensymposiums bei dem 1st European Congress on Bloodless Health Care (Ersten europäischen Kongreß über transfusionslose Heilbehandlung), der am 11. und 12. Mai in Genf im Palexpo, einer modernen Ausstellungshalle, tagte.

Veranstalter des Kongresses waren das Institut für Anästhesie vom Universitätskrankenhaus Zürich, die Abteilung für Anästhesie vom Kantonhospital in Genf und die MedicaI und Scientific Association for lnforming and Assisting Patients (AMS). Durch eine eigene Website machten die Veranstalter auf diesen bedeutenden Kongreß aufmerksam. Eingeladen waren aus allen hauptsächlich westeuropäischen Ländern Chirurgen und Anästhesisten, aus Deutschland allein über 10.000 Ärzte.

Das Programm wurde von einem wissenschaftlichen Komitee von 8 Medizinprofessoren und 2 Ärzten getragen. Sie gehörten auch zu den Referenten, die insgesamt aus 25 Professoren und Ärzten von verschiedenen medizinischen Fakultäten und Bereichen sowie einem Rechtsanwalt bestanden Größtenteils sind sie die Topexperten auf diesen Fachgebieten in der ganzen Welt und kamen aus europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, aus Deutschland, Großbritannien, aber auch aus Israel, den USA und aus Kanada. Sie referierten in Englisch über die Schwerpunktthemen „Blutverlust in der Chirurgie: Wie kann er begrenzt werden?“, „Ethische und rechtliche Probleme in der Transfusionsmedizin und Transfusionsalternativen“, „Blutersatz" und „Klinische Erfahrung“ Simultan wurde alles in Deutsch und Französisch übersetzt.

Etwa 330 Anwesende wurden registriert, von denen ungefähr 260 Ärzte und speziell Chirurgen oder Anästhesisten waren, die aus vielen Ländern angereist waren 32 Ärzte kamen aus Deutschland.

Der Oberbürgermeister von Genf hielt die Eröffnungsrede, und er sagte, daß es für die Stadt eine sehr große Ehre und ebenfalls sehr passend sei, daß dieser Kongreß in Genf stattfinde, zumal die Weltgesundheitsorganisation WHO ihren Sitz in Genf habe und gerade ihren 50. Jahrestag feiere. Ebenfalls sei in dieser Stadt auch das Internationale Rote Kreuz zu Hause.

Bevor wir zur Videopremiere kommen, vielleicht, ganz kurz einige Aspekte dieses Kongresses, die auch für den Nichtmediziner von Interesse sind:

Selbst wenn man durch klinische Tests immer besser in der Lage ist, gewisse Transfusionsrisiken auf ein Minimum zu reduzieren, sind die Risiken in Verbindung mit Hepatitis B und bakteriellen Infektionen immer noch sehr hoch. Außerdem kommen neue Risiken, die man bisher noch nicht gekannt hat, hinzu (wie andere Formen der Hepatitis). Das größte Risiko stellt aber der Mensch selbst dar, so z.B., wenn die Krankenschwester die Blutkonserven vertauscht oder falsch beschriftet, Und leider geschieht das öfter, als man zugeben möchte.

Dieses doch sehr hohe menschliche Risiko wird man auch in Zukunft nicht ausschalten können. Wörtlich konnte man hören: „Man sieht ganz klar, daß die, die eine Transfusion erhalten, viel größere Risiken eingehen.“ „Je mehr Blut, je kränker der Patient.“

An Hand von klinischen Studien wurde gezeigt, daß entgegen landläufiger Meinungen die Zahl der Sterbefälle bei denjenigen, die eine Bluttransfusion erhalten hatten, höher lag als bei denen, die keine erhalten hatten. Man stellte interessanterweise dabei klar, daß es sich bei denen, die eine Bluttransfusion erhielten, nicht etwa um kränkere Patienten gehandelt habe. Mit Verweis auf Jehovas Zeugen wurde wörtlich gesagt, daß „diejenigen, die aus religiöser Überzeugung eine Bluttransfusion ablehnen, dabei keine größeren Risiken eingehen“.

Eine Studie zeigt, daß bei der gleichen Art von Operation in dem einen Krankenhaus 4% der Patienten eine Bluttransfusion erhalten haben, in einem anderen Krankenhaus 74%. Als Erklärung, weshalb man also manchmal eine Bluttransfusion erhält und weshalb auch manchmal nicht, sagte der Professor wörtlich: „Es liegt einfach daran, daß man wahrscheinlich in das falsche Taxi eingestiegen sei, das einen dann in das verkehrte Krankenhaus gebracht habe.“

Prof. Bade aus Brüssel hatte an der Universitätsklinik, wo er arbeitet, in einer Studie festgestellt, daß viele unnötige Bluttransfusionen von seinen Kollegen verabreicht wurden. Als er sie dann zur Rede stellte, hatten sie ihm erwidert, er würde lügen, wenn er behauptete, sie hätten Blut gegeben. Die Unterlagen zeigten jedoch etwas anderes. Es stimmte, daß die Chirurgen keine Bluttransfusion gegeben hatten. Es war aber Brauch und seit etwa 15 Jahren Standard des Krankenhauses, daß dies nicht die operierenden Ärzte taten, sondern in den meisten Fällen das Krankenhauspersonal - und dies ohne das Wissen der verantwortlichen Ärzte!

Zwei Professoren zeigten, daß auf Grund von Untersuchungen an ihren Krankenhäusern festgestellt werden konnte, daß die Behandlung von Jehovas Zeugen ohne Bluttransfusion im Endeffekt kostengünstiger ist. Patienten, die im Gegensatz zu Jehovas Zeugen Transfusionen erhielten, waren im Durchschnitt länger im Krankenhaus und verursachten mehr Kosten. Wörtlich sagte einer von ihnen: „Jehovas Zeugen erhalten dadurch, daß sie eine Bluttransfusion ablehnen, eine bessere Behandlung als Nicht-Zeugen-Jehovas.“

Prof. Spahn, der als Programmvorsitzender fungierte, hatte viele Medienvertreter für Donnerstag um 11.30 Uhr zur Pressekonferenz eingeladen. Vor der Pressekonferenz gaben er und Dr. Hansen für den Hörfunk der ARD ein Interview, das in ganz Deutschland von vielen Sendern zum Teil mehrmals am gleichen Tag ausgestrahlt wurde.

Prof Spahn ließ den Pressevertretern eine kurze Videosequenz von 3 Minuten vorführen und lud sie zum anschließenden Satelittensymposium ein, wo unser neues Video in voller Länge vorgeführt würde.

Er wies besonders auf 2 Gründe für Behandlungsmethoden ohne Blut hin: 1. die damit verbundenen Risiken (z. B. stellt besonders das Blutpotiential in der Dritten Welt eine Katastrophe dar:

Entweder sie haben keins (das wäre letztendlich sogar noch ein Segen), oder sie haben verseuchtes Blut, und 2. die allgemeine Blutknappheit. Die Blutbanken seien leer, und es gebe auch nicht mehr so viele Spender. Dafür gebe es aber interessante neue technische Entwicklungen, die dem Abhilfe leisten können: z. B. die revolutionierende Entwicklung von sogenanntem Kunstblut, das vielleicht schon in diesem oder im nächsten Jahr auf den Markt käme.

Eine große Angriffsfläche stellen ja unsere kleinen Kinder dar. Anläßlich der Pressekonferenz wiesen Prof. Spahn und Prof. Van der Linden aus Belgien (beide erscheinen ja auch in unserem neuen Video) daraufhin, daß inzwischen bewiesen sei, daß Menschen bei Operationen mit wesentlich tieferen Hämoglobinwerten fertig werden, als dies früher angenommen wurde. Darauf wurde die Frage gestellt, wie dies denn bei kleinen Kinder stehe, deren Blutmenge ja noch wesentlich geringer sei. Die Antwort war von überraschender Direktheit: „Kleine Kinder vertragen problemlos sogar noch tiefere Hämoglobinwerte als Erwachsene, denn ihre Regenerationskraft ist noch größer.“ Es gebe keinen Grund, bei kleinen Kindern nicht ebenfalls blutfreie Behandlungsmethoden einzusetzen.

Sinngemäß sagte Spahn dann noch: „Blut ist ein magisches Element. Die Wirksamkeit von Bluttransfusionen ist nicht ein einziges Mal in der Geschichte nachgewiesen worden. Welcher Arzt würde heute irgendein Medikament einsetzen, von dem er nur die Nebenwirkungen kennt, aber nicht den positiven Nutzen?“

Am Donnerstag abend wurde stündlich im Genfer Radiosender l(one)FM in der Nachrichtensendung auf diese besondere Veranstaltung hingewiesen. Von der Presseagentur Reuters war eine Journalistin zur Pressekonferenz gekommen. Sie nahm sowohl die 1½-minütige Videofrequenz des neuen Videos mit, die die Gesellschaft extra für Fernsehanstalten angefertigt hatte, als auch die 3minütige Version für die Pressekonferenz. Reuters plant, beide Versionen in einen Satelliten einzuspeisen, so daß sich weltweit die Fernsehanstalten die Videos für ihre Sendungen herunterladen können.

Der Vertreter der ARD, der die gute Sendung über diesen Kongreß über Hörfunk in ganz Deutschland ausgestrahlt hatte, kam extra nochmals, um sich die beiden Video-Kurzversionen für seine Kollegen vom Fernsehen abzuholen.

In der größten Tageszeitung in Genf (Tribune de Genéve) konnte man in einem 4spaltigen Artikel unter der Überschrift „Medizin wartet auf künstliches Blut“ in Französisch u.a. folgendes lesen:

„500 Mediziner aus Europa sind seit gestern im Palexpo versammelt, um neue Alternativen zu Bluttransfusionen zu erkunden. Donat Spahn, Anästhesist am Universitätsklinikum Zürich und Mitglied des wissenschaftlichen Komitees auf dem ersten europäischen Kongreß über transfusionslose Behandlung (Bloodless Health Care) erklärt: ‘Fremdbluttransfusionen zwischen Blutspendern und -empfängern sind nicht mehr das Allheilmittel in der modernen Medizin. Die Skandale um verseuchtes Blut und neue, noch nicht identifizierte Viren sowie der chronische Mangel an Blutspendern setzen der Transfusionspraxis Grenzen.‘ Es gibt bereits Alternativen zu Bluttransfusionen.

In den abschließenden Absätzen folgt eine Zusammenfassung verschiedener Methoden, mit denen man Fremdbluttransfusionen vermeiden kann. Am Schluß wird dann der Einsatz von künstlichem Blut und PFC (Perfluorcarbon) erwähnt, womit große Hoffnungen verbunden sind.

Das Satellitensymposium mit der Premiere des neuen englischen Videos „Konzept von Transfusions-alternativen - einfach, sicher und effektiv“ fand in der Pause des ersten Veranstaltungstages statt und wurde von Prof. Spahn und von Prof. Earnshaw aus London eingeleitet. Nachdem der Film in voller Länge gezeigt worden war und Fragen gestellt werden konnten, fragte ein Arzt nach dem Applaus für das Video ganz spontan: „Wo können wir das Video erhalten oder kaufen?“ Prof. Spahn erklärte, daß man ein Bestellformular, das ausgegeben wurde, abgeben könne.

Eine ganze Reihe der Kongreßbesucher waren beim Satellitensymposium nicht anwesend gewesen. Durch ihre Kolleginnen und Kollegen neugierig gemacht, die begeistert von dem Film erzählten, baten sie Prof. Spahn um eine weitere Möglichkeit der Videopräsentation. So wurde am zweiten Tag das Video in der Programmpause nochmals gezeigt. Diesmal war der Saal voll.

Ein deutscher Herzspezialist äußerte sich zum Video: „Es gibt keine Kritik. Das Video ist gut strukturiert. Es ist logisch aufgebaut, und es ist verständlich. Es ist besonders für Studenten wichtig, daß sie es nach der ersten Studienhälfte sehen. Wir brauchen jedoch noch mehr Material. 28 Minuten sind für die Tiefe des Stoffes nicht ausreichend.“

Unter den Anwesenden waren auch 3 führende Professoren von der medizinischen Fakultät der Johns Hopkins University, einer der führenden medizinischen Fakultäten in den USA und der Welt. Einer dieser Spezialisten, Prof. Kikler, war u. a. auch einer der Forscher für EPO, und unter seinem Patientenkreis befinden sich namhafte Politiker wie z.B. Mubarak. Er wollte das Video sofort mitnehmen und in sein Lehrprogramm für seine Studenten an der Universität einbauen.

Linda Stehling, einer der interviewten Professorinnen in dem Video, schrieb nach Überprüfung des Videoinhalts: „Ein exzellentes Produkt!!! Wann kann ich es für meine Studenten haben?“ („Excellent product!!! When can I have it for my students?“)

Nach der Videopremiere am ersten Veranstaltungstag lagen bereits etwa 200 Bestellungen vor, nach der zweiten Vorführung fast 300. Und niemanden hat es gestört, daß unten auf dem Bestellschein in großen Buchstaben stand: Watch Tower, Thun.

Die Gesellschaft hatte - und auch das war für die Schweiz eine Premiere - einen Ausstellungsstand vorgesehen, der in seiner Aufmachung viele anerkennende Bemerkungen auslöste. Dieser Stand war unter den anderen Ständen von medizinischen Ausstellerfirmen an exponierter Stelle aufgebaut worden. Alle Besucher mußten beim Hineingehen oder Verlassen des Auditoriums an unseren Stand vorbei. Die Alternativen zur Bluttransfusion als Tätigkeitsfeld des Krankenhausverbindungsdienstes wurden in gefälliger Weise als große Überschrift hervorgehoben. Dokumentationen lagen auf, die ein Schweizer Kreisaufseher, der diplomierter Krankenpfleger ist, erstellt hatte. Über 150 solcher Dokumentationen in Deutsch und Französisch wurden von Besuchern des Standes mitgenommen. Einige Ärzte kamen danach zurück an unseren Stand und äußerten Lob und Wertschätzung dafür.

Eine Firma, die bei solchen Tagungen regelmäßig ihre Produkte wie Cell Saver u.ä. ausstellt, hatte von den Veranstaltern ausdrücklich gewünscht, daß ihr Stand unmittelbar neben den Stand der Zeugen Jehovas gesetzt werde. Die Begründung des Firmenvertreters lautete: „Dort kommen am meisten Ärzte vorbei, und so können auch wir mehr Kontakte knüpfen.“ Dem Leiter dieses Standes konnten von den Brüdern unseres Standes manche biblischen Fragen zu unserer Haltung bezüglich des Blutes beantwortet werden.

Nach der Video-Uraufführung kam ein Arzt geradezu euphorisch zum Stand und sagte zu unseren diensttuenden Mitarbeitern: „Fabelhaft, ausgezeichnet! Dieses Video ist exzellent. Ihr erzählt uns nicht, was wir tun sollen, sondern warum wir es tun sollen. Das ist so motivierend! Wir werden es zu unserer Universitätsklinik mitnehmen, um diese motivierende Botschaft an unsere Mitarbeiter weiterzugeben.“ („Fabulous, fabulous! This video is excellent. You do not tell us what we should do, but why we should do it. This is so motivating! We‘ll take it back to our university hospital to convey this motivating message to all our staff!“)

Aus einem Regionalkrankenhaus im Berner Oberland, nur eine halbe Stunde vom Bethel entfernt, war der stellvertretende Chefarzt der Anästhesie beim Kongreß. Vertreter des Krankenhausverbindungskomitees waren bisher in diesem Krankenhaus immer abgewiesen worden, und es herrschte vor allem in der Anästhesie eine uns gegenüber nicht gerade wohlwollende Stimmung. Aber die Darbietungen während dieses Kongresses beeindruckten den Spezialisten sehr. Hinzu kam, daß er nach Jahren in Genf einen Arzt traf mit dem er vor zwanzig Jahren mehrere Semester lang gemeinsam an der Universität Bern studiert hatte. Dieser Kollege hat inzwischen die Wahrheit angenommen und dient in einem europäischen Bethel als Bethelarzt und Leiter des Krankenhaus-Informationsdienstes. Beide freuten sich sehr über das unerwartete Wiedersehen. Als Ergebnis konnten nun endlich Gesprächstermine zwischen dem KVK der Region des Schweizer Bethels und diesem Krankenhaus vereinbart werden. Den ersten Besuch hat unser Bruder gleich noch selbst gemacht: Er ist noch Montag nach dem Kongreß zu seinem ehemaligen Studienkollegen ins Krankenhaus gefahren, und die weiteren Einzelheiten für eine Präsentation in diesem Krankenhaus sind besprochen worden.

Bei einer Fragemöglichkeit während des Vormittagsprogramms am zweiten Tag fragte ein junger österreichischer Kardiologe, wie man die Botschaft dieses Kongresses „blutlose medizinische Behandlungen“ den Ärzten in seinem Land beibringen könnte. Die kurze und präzise Antwort von Prof. Spahn darauf: „Dann schicken Sie sie zu einem solchen Kongreß, oder bringen Sie ihnen das Video.“

Das neue Video der Gesellschaft war also ein Höhepunkt der ganzen Veranstaltung und wurde von den Ärzten sehr begrüßt. Es ist ein weiteres wirksames Mittel in unsere Blutkampagne, die seit Oktober letzten Jahres europaweit eingeleitet worden ist. Diese Kampagne wurde auf Grund einer Studie von 15 europäischen Zweigen geplant, durch die herausgefunden wurde, daß in den meisten dieser Länder Jehovas Zeugen auf Grund ihrer biblischen Einstellung zum Blut angefeindet werden. Die Blutmappe „Selbstbestimmung, Medizin und Alternativen zu Bluttransfusionen - ein lebensrettendes Konzept“, die an die meisten Ärzte, an Krankenhauspersonal an Versicherungen, an Journalisten und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens abgegeben wurde, die besondere Erwachet!-Ausgabe vom 8. Januar mit dem Thema „Medizin und Chirurgie ohne Blut immer stärker gefragt“ sowie jetzt unser neues Video sind bestimmt nützliche Hilfsmittel, die die Vernünftigkeit des Wortes Gottes hervorheben. Es war für alle Brüder und Schwestern, die diesen ersten europäischen Kongreß über Heilbehandlungen ohne Blut besucht haben, sehr erhebend, daß die besten Experten in der Welt auf diesem Gebiet immer wieder Jehovas Namen auf würdige Weise gebrauchten, indem sie auf die guten Ergebnisse in Verbindung mit blutlosen medizinischen Behandlungen bei Jehovas Zeugen hinwiesen. So wurde letztendlich Jehova, der großen Schöpfer, lobpriesen.

Die Botschaft des ganzen Kongresses war eindeutig: „Konzepte von Transfusionsalternativen - sicher, einfach, wirkungsvoll“!

Zum Schluß des Kongresses wurde das Vorhaben der leitenden Professoren von den anwesenden Spezialisten sehr positiv aufgenommen, für nächstes Jahr zur selben Zeit und am selben Ort eine weitere medizinische Fachtagung zu dieser Thematik ins Auge zu fassen.

Die häufige, völlig unpolemische, meist sogar positiv-würdigende Erwähnung von Jehovas Zeugen auf diesem ersten europäischen Kongreß über transfusionslose Heilbehandlung hat gewiß zu einem großartigen Zeugnis für Jehovas Namen beigetragen.