Es gibt zahlreiche Anzeichen dafür, dass das Hauptziel der WTG kaum darin bestehen kann, "die gute Botschaft zu verkünden". Vielmehr mehren sich die Hinweise, die auf solide wirtschaftliche Interessen schließen lassen. Da die Aktivitäten in dieser Richtung verständlicherweise im Verborgenen blühen, kann natürlich jede Analyse nur bruchstückhaft sein. Aber allein die vorhandenen Informationen reichen schon aus, um Zweifel an den Motiven von Jehovas selbsternannter Organisation zu haben.
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Nach Aussage mehrerer Australischer Zeugen Jehovas scheint man Down Under ziemliche Probleme mit dem Spendenaufkommen zu haben.
- Stephan E.
Um auch vorsichtigen Zeugen Jehovas die Entscheidung zu erleichtern, sich von ihren Ersparnissen zu trennen, hat sich die Wachtturm-Gesellschaft einen besonderen Trick einfallen lassen. Er nennt sich "bedingte Spende" und soll den Eindruck vermitteln, der Spender könne jederzeit wieder über sein Geld verfügen. Ein Trugschluß, wie bei näherer Betrachtung zu erkennen ist.
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Nach einem Bericht der portugiesischen Wochenzeitung Expresso vom 1. August 1998 hat sich das Zweigbüro der Wachtturm-Gesellschaft in Portugal an die dortige Regierung gewandt und um Unterstützung bei ihren Bestrebungen gebeten, zumindest einen Teil der französischen Steuerforderungen in Höhe von 300 Mio. Franc erlassen zu bekommen.
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In der New York Times vom 5. Juli 1998 hat die WTG eine großformatige Anzeige geschaltet, die auf ihr "Steuerproblem" in Frankreich hinweist. Dabei wird der französische Staatspräsident Jacques Chirac in einem offenen Brief angegriffen und auf die angebliche Mißachtung der Religionsfreiheit in seinem Land hingewiesen.
Eine Vorgehensweise, die nur allzu deutlich an Scientology erinnert, die vor Monaten ebenfalls ganzseitige Anzeigen in mehreren amerikanischen Zeitungen schaltete, um die angebliche Verfolgung religiöser Minderheiten in Deutschland anzuprangern.