5 Seiten sollten es werden. Jetzt sind nunmehr 15 daraus geworden. Hatte ich mich doch auch noch so sehr um Kürze in diesem Brief bemüht, so konnte ich doch nicht umhin zu versuchen, wirklich alle Kriterien zu berücksichtigen, die nötig sind, um eine objektive Meinung, gestützt auf sämtliche mir verfügbaren und bekannten Hilfsmittel wie Nachschlagewerke und Lexika, zu bilden.

Mögen auch noch so viele Nachschlagewerke herangezogen werden; mögen auch noch so viele Bibelkommentare und noch so viel anderes Quellenmaterial als Hilfsmittel zu Rate gezogen werden. Es gibt ein Kriterium, das all diese Werke gleichzeitig erfüllen müssen: Sie müssen im Einklang mit Gottes Wort, der Bibel, sein. Dieses Kriterium scheinen diese Werke, außer wenn sie an manchen Stellen vielleicht tendenziös sein mögen, auch zu erfüllen, andernfalls würdet Ihr ja aus solchen Werken nicht zitieren, sei es im Wachtturm, Erwachet! oder in anderen Publikationen.

Was ich nun im folgenden darlegen werde, mag sicherlich nicht so kraftvoll und qualifiziert klingen wie bei einem Theologen, der seine Argumente vorbringt. Ich hoffe dennoch, daß mir dies einigermaßen gelungen ist. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch ernsthaft dieses Schreibens annehmen würdet und danke Euch schon im voraus dafür.

Gegenstand dieses Schreibens ist, wie bereits oben im Betreff angemerkt, der Anhang 5B der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift, in dem für die Wiedergabe „Gegenwart“ statt „Ankunft“ des griechischen Wortes „Parusie“ eingetreten wird. Meine Darlegungen gelten natürlich auch für das Einsichten-Buch, sofern Passagen im Anhang der NWÜ im Einsichten- Buch noch einmal aufgegriffen werden.

Gegenwart oder Ankunft
Zweiter Brief an die WTG

auch interessant