Die Diplomarbeit (97 Seiten) von Ralf Köhler setzt sich v.a. auf philosophischer, historisch-kritisch-exegetischer und systematisch-theologischer Ebene mit dem »Gottesverständnis der Zeugen Jehovas« auseinander.
Im ersten Kapitel geht es um die „Bibel als Offenbarungsmedium Jehovas“. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Verhältnis Gottes zu seiner Schöpfung. Inhalt des dritten Kapitels sind Aussagen zum Gottesverständnis der Zeugen, insofern sie eher das Wesen Jehovas, Jesu Christi und des Heiligen Geistes betreffen.
Etwas ausführlicher treten im vierten Kapitel Auseinandersetzungen der christlichen Tradition in den Vordergrund, insofern sie sich auf Parallelen oder »Vorläufer« der Lehren von Jehovas Zeugen beziehen. Es wird aufgezeigt, warum und welche Punkte des Gottesverständnisses der Zeugen aus traditionell-christlich-theologischer Sicht Mängel aufweisen bzw. sogar abzulehnen sind.