Unter den Mitgliedern der HLT-Gemeinschaft kursieren immer wieder glaubensstärkende Gerüchte, die von ihnen nur zu oft bereitwillig aufgenommen werden und für viele eine Grundlage ihres Zeugnisses bilden. In vergangenen Jahrzehnten gehörten dazu vor allem Informationen, die die Authentizität des Buches Mormon untermauerten.

Eine dieser Aussagen bezog sich auf archäologische Forschungen der Smithsonian Institution, einer führenden wissenschaftlichen Organisation in Amerika – vergleichbar dem Max-Planck-Institut im deutschsprachigen Raum – und deren Verwendung des Buches als Grundlage für diese Forschungen. Als Antwort auf diesbezügliche Anfragen gibt das naturgeschichtliche Museum der Smithsonian Institution die folgende Erklärung ab.

ERKLÄRUNG BEZÜGLICH DES BUCHES MORMON


1. Die Smithsonian Institution hat zu keiner Zeit das Buch Mormon in irgendeiner Weise als wissenschaftlichen Ratgeber genutzt. Smithsonian Archäologen sehen keinen direkten Zusammenhang zwischen der Archäologie der Neuen Welt und den Inhalten dieses Buches.

2. Der physische Typus des amerikanischen Indianers ist grundlegend mongolisch und damit den Völkern Ost-, Zentral- und Nordost-Asiens am nächsten verwandt. Archäologische Belege deuten darauf hin, dass die Vorfahren der heutigen Indianer in fortgesetzter Folge kleinerer Auswanderungen – wahrscheinlich über eine Landbrücke, die bekanntermaßen während der letzten Eiszeit in der Region um die Beringstraße existierte – beginnend vor etwa 25000 bis 30000 Jahren in die Neue Welt kamen.

3. Vorliegendes Material belegt, dass die ersten Menschen, die diesen Kontinent von Osten her erreichten, Wikinger waren, die den nordöstlichen Teil Nordamerikas um das Jahr 1000 kurz besuchten und sich dann in Grönland niederließen. Nichts deutet darauf hin, dass sie Mexiko oder Zentralamerika erreichten.

4. Eine der gewichtigsten Erkenntnisse, die die wissenschaftliche Annahme stützen, dass Kontakte mit der Alten Welt, sollte es sie überhaupt gegeben haben, von sehr geringer Bedeutung für die Entwicklung der Zivilisationen der amerikanischen Indianer waren, ist der Umstand, dass keine der domestizierten Pflanzen und Tiere (außer dem Hund) aus der Alten Welt in der Zeit vor Kolumbus in der Neuen Welt vorkamen. Amerikanische Indianer hatten keinen Weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Reis, Kühe, Schweine, Hühner, Pferde, Esel oder Kamele vor 1492. (Kamele und Pferde gab es in Amerika, zusammen mit Bison, Mammut und Mastodon, aber alle diese Tiere wurden um 10000 v.u.Z. ausgerottet, als sich die ersten Großwildjäger über Amerika ausbreiteten.)

5. Eisen, Stahl, Glas und Seide wurden vor 1492 in der Neuen Welt nicht benutzt (außer der gelegentlichen Nutzung von ungeschmolzenem meteoritischem Eisen). Einheimisches Kupfer wurde in vorkolumbianischen Zeiten an verschiedenen Stellen bearbeitet, aber echte Metallurgie war auf Südmexiko und die Andenregion beschränkt, wo ihr Auftreten in später prähistorischer Zeit Gold, Silber, Kupfer und ihre Legierungen umfasste, nicht aber Eisen.

6. Es ist möglich, dass die Verbreitung kultureller Charakterzüge über den Pazifik hinweg zu Mesoamerika und der Nordwestküste Südamerikas einige hundert Jahre vor der christlichen Ära begannen. Dennoch scheinen solche interhemisphären Kontakte Resultate versehentlicher Seereisen zu sein, die im östlichen und südlichen Asien starteten. Es ist keinesfalls sicher, dass solche Kontakte überhaupt mit den alten Ägyptern, Hebräern oder anderen Völkern Westasiens oder des Nahen Ostens stattfanden.

7. Kein namhafter Ägyptologe oder anderer Spezialist für die Archäologie der Alten Welt und kein Experte für Vorgeschichte der Neuen Welt entdeckte oder bestätigte irgendeine Beziehung zwischen archäologischen Überresten in Mexiko und archäologischen Überresten in Ägypten.

8. Berichte über Funde alter ägyptischer, hebräischer und anderer Schriftstücke aus der Alten Welt in der Neuen Welt mit vorkolumbianischem Zusammenhang erschienen immer wieder in Zeitungen, Magazinen und Sensationsbüchern. Keine dieser Behauptungen stand zur Untersuchung durch namhafte Gelehrte zur Verfügung. Keine Inschriften, die die Form von Schrift aus der Alten Welt hat, wurden in irgendeinem Teil Amerikas als aus der Zeit vor 1492 stammend nachgewiesen, außer einigen Schriftsteinen der Wikinger, die in Grönland gefunden wurden.

Ein englischsprachiges Original vom September 1997 ist als Kopie im Internet verfügbar. Die National Geographic Society, ebenfalls eine renommierte Institution, distanziert sich gleich im Namen aller namhafter Einrichtungen von jeglicher Verwendung des Buches Mormon.

Warum ist diese Erklärung so wichtig? Eine ganze Reihe mormonischer Gemeinschaften, darunter auch die HLT-Kirche, verharren noch immer auf dem Standpunkt, es würde sich bei diesem Buch um eine authentische Geschichtsschreibung der Völker auf dem amerikanische Kontinent handeln. Andere Gemeinschaften wiederum halten das Buch Mormon vor Allem seiner geistlichen Impulse und zur Wahrung der mormonischen Religionsgeschichte in Ehren.

Um den Zusammenhang der oben gemachten Aussagen aufzuzeigen, sollen die für die Punkte vier und fünf relevanten Schriftstellen aus dem Buch Mormon (HLT-referenziert) zitiert werden. Manche der folgenden Stellen bezeichnen nur Gleichnisse und keine realen Dinge; sie sind dennoch aufgeführt, da eine Metapher nur dann sinnvoll ist, wenn die sprachlichen Konstrukte im Alltag des angesprochenen Personenkreises auch tatsächlich vorhandene Dinge sind. Die den Ureinwohnern unbekannten Dinge wurden hervorgehoben.

1. Nephi 18

25. Und es begab sich: Als wir durch die Wildnis zogen, sahen wir, dass es in dem verheißenen Land Tiere jeder Gattung in den Wäldern gab: Kühe und Rinder, Esel und Pferde, Ziegen und Wildziegen und allerart wilde Tiere, die dem Menschen nützlich sind. Und wir entdeckten allerart Erz, Gold sowohl als auch Silber und Kupfer.


2. Nephi 5

11. Und der Herr war mit uns; und es erging uns über die Maßen wohl; denn wir säten Samen und ernteten dann reichlich. Und wir fingen an, Schafe und Rinder und Tiere aller Art zu ziehen.

15. Und ich lehrte mein Volk, Gebäude zu errichten und allerart Holz zu bearbeiten, ebenso Eisen und Kupfer und Messing und Stahl und Gold und Silber und kostbares Erz, die alle überreichlich vorhanden waren.


Enos 1

21. Und es begab sich: Das Volk Nephi bebaute das Land und zog allerart Getreide und Früchte und Mengen von Vieh und allerart Herden von Rindern jeder Gattung und Ziegen und Wildziegen und auch viele Pferde.


Jarom 1

8. Und wir mehrten uns über die Maßen und breiteten uns über das Land aus und wurden überaus reich an Gold und an Silber und an Kostbarkeiten und an feinen Holzarbeiten, an Gebäuden und an Maschinen und auch an Eisen und Kupfer und Messing und Stahl; wir fertigten allerart Werkzeug jeder Gattung für die Bodenbearbeitung sowie Kriegswaffen - ja, den scharf gespitzten Pfeil und den Köcher und den Wurfspieß und den Speer und jegliche Rüstung für den Krieg.


Mosia 5

14. Und weiter: Nimmt denn jemand einen Esel, der seinem Nächsten gehört, und behält ihn? Ich sage euch: Nein, er wird nicht einmal zulassen, dass er zusammen mit seiner Herde weidet, sondern wird ihn wegjagen und ihn ausstoßen. Ich sage euch, so wird es auch mit euch sein, wenn ihr den Namen nicht kennt, womit ihr gerufen werdet.


Mosia 7

22. und dies alles tat er einzig zu dem Zweck, dieses Volk zur Unterwerfung oder in Knechtschaft zu bringen. Und siehe, gegenwärtig zahlen wir dem König der Lamaniten Tribut, und zwar insgesamt die Hälfte unseres Korns und unserer Gerste und auch all unseres Getreides jeder Gattung sowie die Hälfte des Zuwachses unserer Schafe und Rinder; ja, der König der Lamaniten erzwingt von uns die Hälfte all dessen, was wir haben und besitzen, oder sonst unser Leben.


Mosia 9

9. Und wir fingen an, den Boden zu bebauen, ja, mit allerart Samen, mit Saat von Mais und Weizen und Gerste und Neas und Schehum und mit Samen von allerart Früchten; und wir fingen an, uns zu mehren und in dem Land zu gedeihen.


Mosia 11

8. Und es begab sich: König Noa baute viele vornehme und geräumige Gebäude; und er verzierte sie mit feinen Holzarbeiten und allerart Kostbarkeiten aus Gold und aus Silber und aus Eisen und aus Messing und aus Siff und aus Kupfer;


Mosia 12

5. Ja, und ich will machen, dass ihnen Lasten auf den Rücken gebunden werden; und man wird sie treiben wie einen stummen Esel.


Mosia 13

18. aber am siebenten Tag, am Sabbat des Herrn, deines Gottes, sollst du keine Arbeit verrichten, weder du noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Rind, noch dein Fremdling, der in deinen Toren weilt;

24. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten gehört.


Mosia 21

3. Sie wagten zwar nicht, sie zu töten, nämlich wegen des Eides, den ihr König dem Limhi geschworen hatte; aber sie schlugen sie auf die Wangen und übten Gewalt über sie aus; sie fingen an, ihnen schwere Lasten auf den Rücken zu legen und sie zu treiben wie einen stummen Esel.

16. Und es begab sich: Sie fingen im Land allmählich zu gedeihen an, und sie fingen an, in reicherem Maße Getreide und Schafe und Rinder zu haben, so dass sie keinen Hunger litten.


Mosia 22

2. Und es begab sich: Sie fanden keinen anderen Weg, sich aus der Knechtschaft zu befreien, als ihre Frauen und Kinder und ihre Schafe und Rinder und ihre Zelte zu nehmen und in die Wildnis hinauszuziehen; denn da die Lamaniten so zahlreich waren, war es für das Volk Limhi nicht möglich, mit ihnen zu streiten und daran zu denken, sich mit dem Schwert aus der Knechtschaft zu befreien.

6. Sieh den hinteren Durchgang durch die hintere Mauer an der hinteren Seite der Stadt. Die Lamaniten, nämlich die Wachen der Lamaniten, sind des Nachts betrunken; darum lasst uns an all dieses Volk einen Aufruf senden, nämlich dass sie alle ihre Schafe und Rinder zusammenziehen, um sie des Nachts in die Wildnis zu treiben.

8. So werden wir mit unseren Frauen und Kindern, mit unseren Schafen und Rindern in die Wildnis hinausziehen, und wir werden den Weg um das Land Schilom nehmen.

11. Und es begab sich: Das Volk König Limhis zog bei Nacht mit seinen Schafen und Rindern in die Wildnis hinaus, und sie zogen um das Land Schilom herum in die Wildnis und richteten ihren Zug zum Land Zarahemla hin; und sie wurden von Ammon und seinen Brüdern geführt.


Alma 1

29. Und wegen der Beständigkeit der Kirche fingen sie an, überaus reich zu sein; sie hatten Überfluss an allem, was auch immer sie brauchten - Überfluss an Schafen und Rindern und Mastvieh jeder Gattung, auch Überfluss an Getreide und an Gold und an Silber und an Kostbarkeiten, Überfluss an Seide und feingezwirntem Leinen und allerart gutem einfachem Tuch.


Alma 3

2. Nun waren viele Frauen und Kinder mit dem Schwert getötet worden, ebenso auch viele von ihren Schafen und Rindern; und auch viele von ihren Getreidefeldern waren vernichtet worden; denn die Scharen von Männern hatten sie niedergetrampelt.


Alma 4

2. aber das Volk war bedrängt, weil sie ihre Brüder verloren hatten und weil sie ihre Schafe und Rinder verloren hatten und weil sie ihre Getreidefelder, die von den Lamaniten zertrampelt und vernichtet worden waren, verloren hatten.

6. Und es begab sich: Im achten Jahr der Regierung der Richter fing das Volk der Kirche an, stolz zu werden - wegen ihres überaus großen Reichtums und ihrer feinen Seiden und ihres feingezwirnten Leinens und wegen ihrer vielen Schafe und Rinder und ihres Goldes und Silbers und ihrer Kostbarkeiten aller Art, die sie durch ihren Fleiß erworben hatten; und in all dem wurden sie im Stolz ihrer Augen überheblich, denn sie fingen an, sehr kostbare Gewänder zu tragen.


Alma 7

27. Und nun, möge der Friede Gottes auf euch ruhen und auf euren Häusern und Ländereien und auf euren Schafen und Rindern und allem, was ihr besitzt, auf euren Frauen und Kindern gemäß eurem festen Glauben und euren guten Werken, von jetzt an und immerdar. Und so habe ich gesprochen. Amen.


Alma 11

7. Ein Senum Silber entsprach einer Senine Gold, ein jedes davon aber einem Maß Gerste und auch einem Maß Getreide jeder Gattung.

15. Ein Schiblon ist die Hälfte eines Senums; darum gilt ein Schiblon für ein halbes Maß Gerste.


Alma 18

9. Und sie sprachen zu ihm: Siehe, er füttert deine Pferde. Der König aber hatte seinen Knechten noch vor dem Tränken ihrer Herden geboten, sie sollten seine Pferde und Streitwagen bereitmachen und ihn in das Land Nephi geleiten; denn es war im Land Nephi ein großes Fest bestimmt worden, und zwar durch den Vater Lamonis, der der König über das ganze Land war.

10. Als aber König Lamoni hörte, dass Ammon seine Pferde und seine Streitwagen bereitmachte, war er wegen der Treue Ammons noch mehr verwundert und sagte: Gewiss gibt es unter allen meinen Knechten keinen, der so treu gewesen ist wie dieser Mann; denn er denkt an alle meine Gebote, dass er sie ausführe.

12. Und es begab sich: Als Ammon die Pferde und die Streitwagen für den König und seine Knechte fertiggemacht hatte, ging er zum König hinein, und er sah, dass sich der Gesichtsausdruck des Königs geändert hatte; darum wollte er sich aus seiner Gegenwart zurückziehen.


Alma 20

6. Als aber Lamoni dies vernommen hatte, ließ er seine Knechte die Pferde und Streitwagen bereitmachen.


Alma 27

14. Und sie versammelten all ihr Volk, ja, das ganze Volk des Herrn, und sammelten alle ihre Schafe und Rinder und zogen aus dem Land hinweg und kamen in die Wildnis, die das Land Nephi vom Land Zarahemla trennt, und zogen hinüber bis nahe an die Grenzen des Landes.


Alma 62

29. Darum schlossen sich alle gefangenen Lamaniten dem Volk Ammon an und fingen über die Maßen zu arbeiten an; sie bestellten den Boden, zogen allerart Getreide und Schafe und Rinder jeder Gattung; und so wurden die Nephiten von einer großen Bürde befreit, ja, nämlich indem sie von allen gefangenen Lamaniten befreit wurden.


Helaman 6

12. sie bauten Weizen in reichem Maße, sowohl im Norden als auch im Süden; und es ging ihnen überaus gut, sowohl im Norden als auch im Süden. Und sie mehrten sich und nahmen im Land über die Maßen stark zu. Und sie züchteten viele Schafe und Rinder, ja, und viel Mastvieh.


Helaman 12

2. Ja, und wir können sehen, dass zur selben Zeit, wenn er sein Volk gedeihen lässt - ja, indem ihre Felder, ihre Schafe und Rinder und ihr Gold und Silber und allerart Kostbarkeiten jeder Gattung und Ausführung zunehmen; indem er ihr Leben schont und sie aus den Händen ihrer Feinde befreit; indem er ihren Feinden das Herz erweicht, so dass sie ihnen nicht den Krieg erklären; ja, und schließlich, indem er alles für das Wohlergehen und Glück seines Volkes tut -, ja, dass dann auch die Zeit ist, dass sie ihr Herz verhärten und den Herrn, ihren Gott, vergessen und den Heiligen mit Füßen treten, ja, und dies wegen ihrer Bequemlichkeit und ihres überaus großen Wohlstandes.


3. Nephi 3

13. Ja, er sandte an alles Volk einen Aufruf, sie sollten ihre Frauen und Kinder, ihre Schafe und Rinder und alle ihre Habe, außer ihr Land, an einem Ort sammeln.

22. Und es begab sich: Im siebzehnten Jahr, gegen Ende des Jahres, war der Aufruf des Lachoneus überall im ganzen Land verbreitet worden, und sie hatten ihre Pferde und ihre Wagen und ihre Haustiere und alle ihre Schafe und ihre Rinder und ihr Getreide und all ihre Habe genommen, und sie marschierten zu Tausenden und Zehntausenden, bis sie alle an den Ort gekommen waren, der bestimmt worden war, dass sie sich dort sammeln sollten, um sich gegen ihre Feinde zu verteidigen.


3. Nephi 4

3. Und die Räuber konnten ihr Leben nicht aufrechterhalten, außer in der Wildnis, weil sie keine Nahrung hatten; denn die Nephiten hatten ihre Ländereien verödet zurückgelassen und hatten ihre Schafe und ihre Rinder und all ihre Habe gesammelt und wohnten eng zusammen.

4. Darum gab es für die Räuber keine Möglichkeit, zu plündern und Nahrung zu erlangen, außer in offenem Kampf gegen die Nephiten heranzuziehen; und die Nephiten wohnten eng zusammen und waren an Zahl sehr viele und hatten für sich Vorräte angehäuft, Pferde und Haustiere und Kleinvieh jeder Gattung, so dass sie sieben Jahre lang überleben konnten, in welcher Zeit sie hofften, die Räuber aus dem Land hinweg zu vernichten; und so verging das achtzehnte Jahr.


3. Nephi 6

1. Und nun begab es sich: Das ganze Volk der Nephiten kehrte im sechsundzwanzigsten Jahr zu seinen eigenen Ländereien zurück, jeder Mann mit seiner Familie, mit seinen Schafen und seinen Rindern und mit seinen Pferden und seinen Haustieren und mit allem, was ihm gehörte.


3. Nephi 18

18. Siehe, wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr müsst immer wachen und beten, damit ihr nicht in Versuchung fallt; denn der Satan verlangt nach euch, dass er euch schüttle wie den Weizen im Sieb.


3. Nephi 21

14. Ja, weh den Andern, wenn sie nicht umkehren; denn es wird sich an dem Tag begeben, spricht der Vater, dass ich deine Pferde aus deiner Mitte austilgen und deine Streitwagen zerstören werde;


Ether 6

4. Und es begab sich: Als sie allerart Nahrung bereitet hatten, so dass sie davon auf dem Wasser zu leben hätten, auch Futter für ihre Schafe und Rinder und jedes Tier und Nutztier und Geflügel, die sie mit sich nehmen sollten - und es begab sich: Als sie das alles getan hatten, begaben sie sich an Bord ihrer Fahrzeuge oder Schiffe und stachen in See, indem sie sich dem Herrn, ihrem Gott, anempfahlen.


Ether 7

9. Darum ging er zum Hügel Efraim, und er schmolz aus dem Hügel und machte Schwerter aus Stahl für diejenigen, die er mit sich weggeführt hatte; und nachdem er sie mit Schwertern bewaffnet hatte, kehrte er in die Stadt Nehor zurück und lieferte seinem Bruder Chorihor einen Kampf, wodurch er das Reich erlangte und es seinem Vater Kib zurückgab.


Ether 9

17. Und sie hatten allerart Frucht und Getreide und Seide und feines Leinen und Gold und Silber und Kostbarkeiten

18. und auch allerart Rinder und Ochsen und Kühe und Schafe und Schweine und Ziegen und viele andere Arten von Tieren, die für die Nahrung des Menschen nützlich waren.

19. Und sie hatten auch Pferde und Esel, und es gab Elefanten und Kureloms und Kumoms; alle von ihnen waren dem Menschen nützlich, besonders aber die Elefanten und die Kureloms und die Kumoms.


Ether 10

12. Und es begab sich: Morianton baute viele Städte, und das Volk wurde unter seiner Regierung überaus reich, sowohl an Gebäuden als auch an Gold und Silber und im Anbau von Getreide und an Schafen und Rindern und allem, was ihnen wieder zugekommen war.

23. Und sie bearbeiteten allerart Erz, und sie erzeugten Gold und Silber und Eisen und Messing und allerart Metall; und sie gruben es aus der Erde; darum warfen sie mächtige Haufen Erde auf, um Erz zu gewinnen von Gold und von Silber und von Eisen und von Kupfer. Und sie arbeiteten allerart feine Arbeit.