Mein Name ist Sergej Klose* und ich bin in Odessa, Ukraine zur Welt gekommen. Als ich vier war, ließen sich meine Eltern scheiden und wir zogen mit meiner Mutter nach Samara, Russland.
Dort blieben wir sechs Jahre, bevor wir dann in die DDR nach Potsdam kamen. Es war 1988, kurz vor der Wende. Meine Mutter war bei der sowjetischen Armee und war wenig religiös. Sie hatte aber, wie die meisten Russen, einen tiefen Respekt vor Religion und Gott. Sie sagte mir immer, dass kirchliche Schulen sehr gut seien, und dass die Absolventen solcher Schulen viel drauf hätten. Ich selbst hatte mich eigentlich nie richtig für Religion interessiert. Da ich in der Sowjetunion meine Kindheit verbrachte, wurde mir atheistisches Denken als etwas selbstverständliches beigebracht und damit war das Thema für mich gegessen.
In Potsdam ging ich in eine russische Schule und überhaupt hatte ich nicht richtig das Gefühl im Ausland zu sein. Dann gingen die sowjetischen Truppen. Wir blieben, da meine Mutter einen Deutschen heiratete. Mit siebzehn war ich sehr schüchtern und hatte idealisierte Vorstellungen von der Welt. Ich suchte nach Liebe und Geborgenheit und konnte sie nicht finden. Ich war sehr schüchtern und meine Mentalität unterschied sich sehr von der, der meisten deutschen, die ich kannte. So war ich oft allein und hatte nur einen einzigen Freund. Er hieß Andrej, ein Russe, der auch in Potsdam mit seinen Eltern blieb. Wir passten nicht gut zusammen und schon bald hatten wir uns zerstritten. Ich blieb allein. Ich kam mir so einsam und unglücklich vor.
Eines Tages klingelte es an meiner Tür. Es waren nette Menschen, die sich als Christen vorstellten. Es hat sich herausgestellt, dass sie schon oft mit meiner Mutter gesprochen hatten. Meine Mutter aber wollte nicht in eine Religion eintreten zumal ihr Ehemann ein ehemaliger Kommunist und somit überzeugter Atheist war. Ich aber sah eine gute Chance, Freunde zu bekommen und so gesellschaftlich akzeptiert zu werden. Ich habe diesen Menschen gesagt, dass ich gern ihren Gottesdienst besuchen möchte.
Die beiden hießen Klaus Weghorn und Susanne Kreuper. Klaus war derjenige, mit dem ich dann die Bibel studiert habe. Er war ein Mann Ende vierzig und hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht. Er war sehr beliebt in der Versammlung, hatte viele Dienstvorrechte und galt als geistig stark. Die Susanne war eine 20jährige Frau und kam aus Westdeutschland, um hier im Osten als Pionier zu dienen. Als ich die beiden das erste Mal sah, fragte ich sie, ob sie Mann und Frau seien. Darauf lachten sie beide und antworteten mit nein. Sie besuchten nur gemeinsam Interessenten. Sie gaben mir Literatur und ich war sofort fasziniert von der Logik, die diese Schriften zum Ausdruck brachten. Ich hatte das Gefühl, die Zeugen können geradezu mathematisch die Existenz eines Gottes beweisen. Besonders gefiel mir das Buch „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“. Es war sehr einfach und logisch geschrieben. Dann kam ich das erste Mal in die Versammlung. Alle waren nett zu mir, alle lächelten und sprachen mit mir. Ich fühlte mich wieder vollwertig. Etwas komisch erschien mir allerdings, dass man sich mit „Bruder“ anredete und Lieder sang. Aber das legte sich und schon bald sang ich diese Lieder mit. Diese Gesellschaft schien mir geradezu vollkommen. Ich wollte bei ihnen sein. Klaus fing ein Bibelstudium mit mir an und dabei lernte ich seine Frau Martha kennen. Ich mochte die beiden wirklich sehr. Man musste sie einfach mögen, sie waren so nett, und zeigten aufrichtiges Interesse an meiner Person. Ich lernte immer mehr aus den Büchern und wurde immer stärker in meinem Glauben an Gott und daran, dass nur die Zeugen Jehovas den wahren Glauben haben. Ich besuchte jede Zusammenkunft und schon bald wurde ich ungetaufter Verkündiger. Alle haben sich über meinen „geistigen Fortschritt“ gefreut.
Aber je länger ich in der Versammlung war, desto weniger interessierten sich die Brüder für mich. Das fand ich seltsam und so versuchte ich noch mehr auf sie zuzugehen. Doch dabei merkte ich, dass wir zu unterschiedlich sind und somit keine guten Freunde sein können. Ich ließ mich 1998 taufen und war mehr denn je von der Richtigkeit der Wachtturmgesellschaft überzeugt. Nach und nach merkte ich, dass die Brüder in der Versammlung Potsdam ganz und gar nicht perfekt waren. Ich merkte, dass die Ältesten, die ich damals sehr hoch schätzte, ihre Macht sehr mochten und sie auch gern ausspielten. Das gefiel mir nicht, doch ich sagte mir: „keiner ist vollkommen“ und übersah ihre Eigenschaften, wie Eitelkeit und Hochnäsigkeit.
Wenn ich heute an sie denke, erscheinen sie mir als Witzfiguren; Werner Gratz, der vielleicht 200 kg wog und es total an Einfühlungsvermögen mangeln ließ; Wiegand Rott, der nach seiner Ernennung zum Ältesten unnahbar geworden war, und Jürgen Bodin, der immer alles besser als die anderen wusste. Ich merkte nach und nach was für Intrigen in der Versammlung liefen und dass einige Brüder einander hassten. Damit hatte ich nicht gerechnet und so empfand ich immer weniger Freude, als ich in die Versammlung ging. Der Höhepunkt kam als Klaus Weghorn, der wohl beliebteste Bruder in Brandenburg, seine Frau verließ und mit der Susanne Kreuper zu leben anfing. Keiner konnte es begreifen und ich am wenigsten. Heute würde ich ihn gern finden und mit ihm sprechen.
Die Lösung kam unerwartet. Ein mir damals unbekannter Bruder, Holger Lipps rief mich an und sagte mir, dass er in einer russischen Versammlung ist und, dass man meine Hilfe braucht, um Vorträge zu übersetzen und zu predigen. Ich war sofort Feuer und Flamme. Meine Landsleute, die mich besser verstehen würden; ich wollte sofort dorthin. Doch der Dienstaufseher der Weimarer Versammlung, Jürgen Bodin, ein sehr ambitionierter alter Mann, wollte mich nicht gehen lassen. Er meinte, dass die Russischstämmigen sowieso deutsch lernen müssen und, dass es mit der russischen Versammlung keinen Sinn hat. Da war ich aber anderer Meinung und schon bald war ich in einer russischen Gruppen in Berlin. Dort wurde ich freundlich aufgenommen und schon bald hatte ich sie alle ins Herz geschlossen. Besonders Wladimir Olkewitz, mit dem wir seit dem unzertrennlich waren. Wir gingen zusammen predigen und verbrachten sehr viel Zeit zusammen. Wir predigten nur den russischstämmigen Aussiedlern und das war gut so, weil sie uns nicht gleich, wie die meisten deutschen, wegschickten. Ich hatte einige Heimbibelstudien und war glücklich mit dem, was ich hatte.
Doch bald änderte sich alles schlagartig. Ich lernte eine junge interessierte, namens Irina, kennen. Schon bald verliebte ich mich in sie und wir verbrachten sehr viel Zeit gemeinsam. Da wir sehr viel allein waren, geschah es recht schnell, dass wir „sündigten“. Es war unfassbar für mich, dass ich so etwas machen konnte und das noch mit einer Interessierten. Ich beichtete alles den Ältesten. Das Rechtskomitee bestand aus drei Brüdern. Sie ließen mich noch einmal die ganze „Schlechtigkeit“ meiner Tat spüren. Als Strafe dürfte ich mich drei Monate lang nicht beim WT-Studium melden, keine Aufgaben in der Predigtdienstschule machen etc. Predigen dürfte ich aber. Das war eine schwere Zeit für mich, denn ich wollte den Brüdern nicht erzählen, weshalb ich mich beim WT-Studium nicht melde. Sie fragten mich aber und es war fast unerträglich. Doch die drei Monate waren endlich vorüber (inzwischen hatte ich mich von Anna getrennt) und ich fühlte mich erleichtert. Die Zeit meiner Bestrafung hatte mich viel Kraft und Nerven gekostet. Doch jetzt lief es wieder gut. Ich predigte und wurde von den anderen akzeptiert. Manchmal hatte ich Zweifel, ob ich wirklich die richtige Religion ausübe, doch diese Zweifel gelten bei den Zeugen als dämonisch und so verdrängte ich sie schnell.
Viele meiner Freunde litten, weil sie keine Frau hatten. So organisierten wir regelmäßig Partys zu denen nur „reife“ Zeugen eingeladen waren (es waren aber auch manchmal interessierten dabei). Eigentlich hatten wir es mehr auf die Schwestern abgesehen und so fuhren wir von einer russischen Versammlung in die andere und sammelten dort junge Schwestern. Ziemlich bald hatten wir eine gute Clique zusammen. Eine Art Heiratsmarkt, wo alleinstehende Brüder unverheiratete Schwestern trafen. Es war ganz lustig und die meisten meiner ehemals einsamen Freunde heirateten ziemlich schnell.
Ich kam wieder mit Irina zusammen. Ich hatte das Gefühl, dass Jehova jetzt will, dass ich sie heirate, da ich schon mit ihr geschlafen hatte (die Regel des alten Testaments). Wir wurden wieder Freunde und schon bald wiederholten wir unseren Fehler. Ich war wieder zutiefst deprimiert, doch wir taten es immer wieder und irgendwann empfand ich es als normal. Wir gingen zur Versammlung und nach der Versammlung blieb ich bei ihr bis zum nächsten Tag. Niemand wusste davon und so lief es ungefähr drei Monate. Ab und zu hatte ich starke Gewissensbisse. Ich hatte das Gefühl, dass ich sie vom Weg des Lebens abbringe (sie war immer noch Interessierte). Unsere Beziehung hat es sehr stark belastet und wir trennten uns. Sie erzählte unseren Ältesten alles. Ich weiß heute noch nicht warum, denn ihr war das eigentlich egal. Ich wurde wider von demselben Rechtskomitee verhört und ich da ich nicht wollte, dass man mich ausschließt (immerhin glaubte ich noch fest an die „Wahrheit“) leugnete ich alles vor den Ältesten und meinte, dass ich nur eine Nacht bei ihr verbracht hatte, wobei natürlich nichts passiert sei. Sie glaubten mir, nannten es aber trotzdem „zügelloser Wandel“. Ich wurde aber nicht ausgeschlossen, dürfte danach nicht auf der Bühne lesen, keine Aufgaben machen etc.
Wieder eine schwere Zeit für mich. Doch ich traf mich immer noch mit meinen Freunden zu Partys und sie wussten nichts über meine Abenteuer. Dabei befreundete ich mich besonders mit Gustav Dobelkorn aus Essen in Nordrhein-Westfalen. Wir redeten sehr viel über die Bibel und mir fiel auf, dass er zu einigen Themen seine eigene Meinung hatte. Das war für mich neu und so fing ich langsam an selbständig zu denken (bei den Zeugen Jehovas verlernt man es ziemlich schnell). Eines Tages kamen ich und Gustav in die Versammlung Hamburg-Russisch. Dort lernte ich die bezaubernde Tatjana kennen, mit der ich noch heute zusammen bin.
Eines Tages saß ich vor meinem Computer und dachte mir: „warum siehst du dir nicht an, was die Kritiker so zu sagen haben?“. Gesagt getan. Ich kam auf die Website von Infolink. Was ich dort las hatte mich erschüttert. Ich fand dort handfeste Beweise dafür, wie verlogen die Wachtturmgesellschaft doch ist. Ich erzählte darüber meiner Freundin und sie sagte mir, dass sie oft an der Identität der WTG zweifelte. Wir fingen an mehr nachzuforschen und fanden noch viel mehr belastendes Material gegen die WTG. Für mich war es klar: hier werde ich nicht länger bleiben. Bei Tatjana ging es etwas langsamer, aber sie kam zu dem gleichen Entschluss. Ich zog nach Stuttgart, wo ich ein Medizin-Studium anfing. Tatjana verließ ihre Versammlung und ihre Stadt und zog zu mir. Wir wussten nicht, was wir machen sollen und wo wir die Wahrheit suchen sollen. Ich las die Bücher von Raymond Franz und sie beeindruckten mich. Nach und nach fing ich an mir Gedanken über die Bibel zu machen. Ich stellte fest, dass sie ein altes Geschichtsbuch ohne praktischen Wert ist. Ihre Radikalität konnte ich nicht mehr akzeptieren. Meine Verlobte fing ein Theologiestudium an. Dort studiert sie auch heute, obwohl sie auch nicht an die Bibel als das Wort Gottes glaubt. Ich fing an meine ehemaligen Freunde anzurufen. Wladimir Olkewitz hatte kein Verständnis für meine neuen Ideen und unsere Gespräche haben ihn psychisch sehr belastet. So ließ ich ihn in Ruhe und rief Gustav Dobelkorn an. Wir trafen uns in irgendeinem Dorf und diskutierten 3 Stunden lang (zumindest einer, der einer Diskussion nicht aus dem Wege ging). Doch es hatte keinen Sinn, er meinte, die WTG sei trotz ihrer Fehler die einzig wahre Religion.
Nach ein Paar Wochen kamen zwei Älteste einer Stuttgarter Versammlung bei uns vorbei und fingen ganz freundlich an, uns auf den richtigen Weg zu bringen. Doch als sie merkten, dass wir in unseren Ansichten sehr fest waren, änderten sie ihren Ton und fingen an mir Vorwürfe zu machen (hauptsächlich Hurerei, weil ich mit einem Mädchen in einer Wohnung wohne). Ich sagte, dass wenn sie meine Fragen beantworteten, ich alles tun würde, um wieder den biblischen Maßstäben zu entsprechen. Doch meine Fragen wahren anscheinend zu schwer. Ich bekam keine einzige Antwort, nur immer wieder Vorwürfe. Sie fragten uns, ob wir uns noch als Zeugen Jehovas betrachten. Wir sagten „nein“. Sie sind wider gegangen. Eigentlich waren sie ganz lustig, der junge Wichtigtuer Rüdiger Lallek und sein älterer Freund, aber ich konnte nicht mehr über ihre Unwissenheit lachen. Ich wollte mit dieser dunklen Organisation nichts mehr zu tun haben.
Es verging ein Jahr und ich bekam wieder Lust einen Kongress zu sehen. Nicht, weil ich wider ein Zeuge werden wollte, sondern einfach aus Spaß. Ich wollte es auf mich einwirken lassen und meine Gefühle dabei beobachten. So kam ich am 29 Juli 2001 in das Müngersdorfer Stadion, wo gleichzeitig ein russischer und ein deutscher Kongress stattfand. Tatjana begleitete mich. Wir hatten nicht vor mit jemandem zu diskutieren, wir wollten es einfach noch ein Mal mit anderen Augen sehen. Wir setzten uns in den russischen Sektor. Dort sah ich sofort einige bekannte Gesichter. Die Ansprachen waren dieselben, die Redner auch. Es hat sich nichts verändert.
Plötzlich sah ich Wladimir Olkewitz mit seiner Tochter. Er wollte mich übersehen, doch ich kam auf ihn zu und wechselte ein Paar Worte mit ihm. Er fühlte sich nicht gerade wohl dabei, denn seine Ältesten waren auch auf diesem Kongress. So schüttelte ich seine zitternde Hand und wir gingen weiter. Ich sah eine junge Familie, bei der ich als Zeuge auf der Hochzeit dabei war. Ich wollte mich vorbeischleichen, doch Boris, der Mann, rief mich beim Namen. Er fragte mich was ich so mache und ich sagte ihm, dass ich schon lange nicht mehr in der Versammlung war, da ich keinen Wunsch dazu verspüre. Hier sollte er, als ein gewissenhafter Bruder, die Unterhaltung beenden, doch er wollte mich unbedingt auf den richtigen Weg bringen. So fing eine kleine Diskussion an. Er ist ein einfacher Mensch und hat mich auch nicht richtig angehört.
Plötzlich sah jemand Tatjana und informierte ihre ehemaligen Ältesten aus Hamburg. Einer kam zuerst und fragte, was sie denn hier mache. Sie antwortete: „ich bin einfach so hierher gekommen“. Er fragte sie allen ernstes, wer ihr die Erlaubnis dazu gegeben habe. Sie meinte, sie lebe in einem freien Land. Plötzlich kam ein weiterer Hamburger Ältester, ein Tscheche. Er winkte den Bruder, der mit mir sprach zu sich. Der wollte aber nicht. Dann zog der Älteste den armen Bruder an seinem Hemd, er solle doch mitkommen. Doch der Bruder, so einfach wie er ist, sah es einfach nicht ein und meinte, dass er mit mir sprechen möchte. Darauf sagten die Ältesten: „Weißt du nicht, dass es Abtrünnige sind?“ Er antwortete mit „ja“. „Warum sprichst du dann mit ihnen?“ Der Bruder meinte, er unterhalte sich mit uns über etwas anderes. Ich fragte die Ältesten, warum den zwei Menschen nicht miteinander reden dürfen. Wita scherzte: „Wir sind keine Menschen“. Darauf ein Ältester: „ Menschen schon, aber die Ansichten sind unterschiedlich“. Ich dachte mir: wie dumm muss man doch sein, um zu glauben, dass sich Menschen nur dann unterhalten dürfen, wenn sie gleiche Ansichten haben. Die beiden Ältesten gingen weg, um wahrscheinlich den Kreisaufseher oder jemand anders um Rat zu fragen. Mein Gesprächspartner bekam plötzlich Angst. So verabschiedete er sich schnell von uns, und wir verließen dann auch das Kongressgelände. Mich ekelte es richtig an, wie sehr Brüder in dieser Organisation von Ältesten entmündigt werden. Man stelle es sich mal vor: mein Gesprächspartner ist schon erwachsen und ist Vater, und plötzlich kommt ein Ältester, den er nicht einmal kennt und redet im Befehlston mit ihm!
Ich sah es noch deutlicher, dass Zeugen Jehovas eine menschenverachtende Sekte sind und, dass sie in der heutigen demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Es ist eine verbrecherische Organisation, die wie eine Firma agiert. Ihre Handlungsweise und ihr rechtlicher Status sind von Land zu Land völlig unterschiedlich. Mir tun die Menschen leid, die ihr ganzes Leben einem derartigen Phantom nachgelaufen sind und auch die vielen, die ihre Familienangehörigen nur deswegen verloren haben, weil ein seniler Opa aus Amerika der Meinung war, man dürfe keine Bluttransfusionen oder Organtransplantationen (bis 1980) durchführen.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist für mich jetzt offen, doch ich betrüge mich nicht mehr indem ich mir einbilde, dass ich die Antwort genau weiß.
*alle Angaben anonymisiert