In meinem Buch „Abschied von der Bibel – vom alten Glauben zum neuen Wissen“ versuche ich, Antworten auf zwei Fragen zu geben:
1) Warum hat die Bibel als „Gottes Wort” nach über 3000 Jahren nur ein Drittel der heutigen Menschheit erreicht?
2) Warum haben im Laufe von drei Jahrtausenden das Alte und Neue Testament der Bibel die Welt nicht verbessern können?

Wer alle Seiten der Bibel liest, findet darin die Antworten. Anhand von über 300 Bibelversen weise ich nach, dass diese nichts mit einem „Wort Gottes” oder mit einer „göttliche Inspiration” zu tun haben können. Die allzu menschlichen Eigenschaften der Bibelgötter JAHWE und JESUS (Eifersucht, Eitelkeit, Zerstörungswut, Machtbesessenheit, Unzuverlässigkeit) lassen erkennen, dass sie der Wunsch-Phantasie von mystisch veranlagten Menschen (Propheten, Aposteln) entstammen. Mit den heutigen Erkenntnissen der Hirnforscher kann man sich sogar erklären, wie es zu den weltweit unterschiedlichsten Gottesvorstellungen der Menschheit gekommen ist. Darum ist es nicht verwunderlich, dass die monotheistischen Lehren der Juden, Christen und Moslems der Menschheit mehr Unheil als Segen gebracht haben. Alle philosophischen, theologischen, politischen, ökonomischen und naturwissenschaftlichen Hypothesen, die den Realitäten unserer Welt widersprechen, führen kurz über lang in die Irrealität, oft genug in die Katastrophe. Ein klassisches Beispiel hierfür liefert uns die Bibel. Doch wer kennt sie in voller Länge und zieht daraus seine Lehren?