Jede Sekte versucht nach Kräften, das zu kontrollieren, was ihre Mitglieder lesen, hören und sehen dürfen. Die Zeugen Jehovas sind da keine Ausnahme.

Was ihre Dogmen unterstützt, wird gerne zitiert und als wissenschaftlicher Beweis für ihr Verständnis von „Wahrheit“ genommen. Alles andere wird als „weltliche Literatur“ diffamiert und als wertlos angesehen.

Sechs hochinteressante Dokumentationen zeigen glasklar, wie die Wachtturm-Gesellschaft ihre Mitglieder belügt.

Was die Mitglieder wissen sollen, steht im Wachtturm. Was sie nicht wissen dürfen steht da, wo sie sich eigentlich nicht aufhalten sollten. Zum Beispiel im Internet.

Was erklärt, weshalb die Wachtturm-Gesellschaft so vehement gegen dieses allgegenwärtige Medium wettert und nicht müde wird, auf dessen „Gefahren“ hinzuweisen. Wobei wohl nur wenigen Zeugen Jehovas bewusst ist, dass nicht sie in Gefahr sind, sondern die Wachtturm-Gesellschaft. Denn wer sich im weltweiten Web auf die Suche nach Informationen macht, wird schnell merken, dass sich hinter der religiösen Fassade der Wachtturm-Gesellschaft Dinge verbergen, die der treue Zeuge nie für möglich gehalten hätte.

  1. Die Wachtturm-Gesellschaft und ihre Verbindung zu den Vereinten Nationen (Ausgabe 2012)
    Es wurden sämtliche entscheidenden Dokumente zur Mitgliedschaft der Wachtturm-Gesellschaft als Nichtregierungs-Organisation (NGO) der Vereinten Nationen zusammen getragen. Das Ergebnis ist ein Dokument, das die Fakten anzeigt, Zusammenhänge deutlich macht und die Doppelzüngigkeit einer Organisation bloßlegt, die für sich in Anspruch nimmt, die "Wahrheit" zu vertreten.
  2. schweigendes LammDie Wachtturm-Gesellschaft und Kindesmissbrauch (Ausgabe 2007)
    Das Dokument zeichnet das Bild einer rücksichtlosen Organisation, die alles tut, um die Opfer einzuschüchtern, die Täter zu schützen und jeden zum Schweigen zu bringen, der es wagt, die Missstände in den eigenen Reihen beim Namen zu nennen. Und es zeigt, wie die Wachtturm-Gesellschaft die Spendengelder ihrer Mitglieder für aufwendige Prozesse verschleudert.
  3. Die Wachtturm-Gesellschaft und ihr Verständnis von “Wahrheit” (Ausgabe 2022.1)
    Der Leser erhält Einblick in das Lehrgebaren einer Organisation, die ihre aktuelle Auffassung grundsätzlich als "die Wahrheit" darstellt. Diese allerdings ist immer wieder Änderungen unterworfen. Die Gesellschaft nutzt alle sich bietenden dialektischen Möglichkeiten, um sich nicht mit ihrer "Wahrheit" vergangener Tage auseinandersetzen zu müssen. Lässt sich die eigene Lehrauffassung mit Tatsachen und Fakten überhaupt nicht mehr in Einklang bringen, werden letztere auch deutlich verfälscht.
  4. GeldDie Wachtturm-Gesellschaft und ihre Finanzen (Ausgabe 2024.1)
    Während Millionen von Zeugen Jehovas glauben, ihre Organisation würde jeden Cent zur Verkündigung des Königreichs ausgeben, ist die Wachturm-Gesellschaft längst zu einem Konzern geworden, der sich auf zahlreichen Geschäftsfeldern tummelt. Die Spendenfreudigkeit und Hilfsbereitschaft gläubiger Menschen generiert ein Vermögen, das Jahr für Jahr um rund 100 Millionen Dollar zunimmt. Auf der einen Seite leben Vollzeitdiener am Rand des Existenzminimums, auf der anderen fliegt der Präsident mit der firmeneigenen Chessna zum Fischen nach Alaska.
  5. Die Wachtturm-Gesellschaft und Bewusstseinskontrolle (Ausgabe 2006)
    Das Ausmaß der Kontrolle der Wachturm-Gesellschaft über die Gedanken ihrer Anhänger wird an vielen Beispielen verdeutlicht. Beispielsweise hat der Wachturm in den Jahren vor 1975 auf massive Weise Hoffnungen und Spekulationen geschürt, Harmagedon würde in dem Jahr kommen und Gottes gerechte neue Ordnung einleiten. Als aber nichts geschah, drehte sich der Wachturm um und schob die Schuld für die Enttäuschung direkt in die Schuhe ihrer Anhänger. Warum ließen sich die Zeugen Jehovas diesen unverschämten Umgang mit der Wahrheit gefallen? Die Antwort: Gedankenkontrolle.
  6. Die Wachtturm-Gesellschaft und ihre Prophezeiungen (Ausgabe 2007)
    In der Öffentlichkeit wird Zeugen Jehovas gern vorgeworfen, in der Voraussage diverser Weltuntergangsdaten wenig zimperlich gewesen zu sein. Anhänger der Zeugen Jehovas sind davon überzeugt, diese Vorwürde seien allesamt unzutreffend. Doch was trifft wirklich zu? Dem Leser wird aufgezeigt, mit welch raffinierten Methoden die Sektenführung ihren eigenen Irrlehren der Vergangenheit ausweicht.