Für die Mehrheit der Zeugen Jehovas gilt eine ganz einfache Weltanschauung. Auf der einen Seite "die Wahrheit" und auf der anderen "die Welt". Hier hohe moralische Ansprüche und dort jede Form von Unmoral. Kinderschänder kommen nach dieser simplifizierten Denke nur unter katholischen Geistlichen vor, genauso wie Betrüger, fremdgehende Ehemänner und drogensüchtige Kinder. Das die Realität ganz anders aussieht, merkt man erst, wenn man sehr viele Kontakte unter Zeugen Jehovas hat. Und wenn man systematisch die Berichterstattung in den Medien beobachtet.
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18.12.1999
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Zeitungsgruppe Lahn-Dill
Sachliche Fehler eingeräumt und zur Unterlassung verpflichtet
SELTERS (ph). Die gerichtliche Auseinandersetzung der Zeugen Jehovas mit dem Sektenbeauftragten des Bistums Mainz, Eckhard Türk, vor dem Oberlandesgericht habe dazu geführt, dass Türk sachliche Fehler in seinem Buch eingeräumt habe und sich zur Unterlassung verpflichtet habe. Das erklärte die Wachtturm-Gesellschaft in Selters.
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09.12.1999
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infolink
Am 6.12.1999 in Kaufbeuren. Die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) lädt zum 425. mal zu einer Veranstaltung unter dem Motto "Standhaft trotz Verfolgung". Eigentlich sollte der Oberbürgermeister der Stadt die Begrüßungsrede halten. Doch er kam nicht. Ebenso kein Vertreter der SPD, wo man sich um einen Ersatzredner bemüht hatte. Stattdessen sprach der Direktor des örtlichen Bezirkskrankenhauses.
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07.12.1999
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Landauer Presse
LANDAU (lnp). Krankheiten wie Aids und Skandale, die mit dem Handel von Blut zusammenhängen, zeigen: Bluttransfusionen sind ins Gerede gekommen. Allerdings gelten Personen, die Fremdbluttransfusionen aus religiösen Gründen ablehnen, vielerorts als Außenseiter.
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20.11.1999
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Heidenheimer Neue Presse
Ein typisches Beispiel dafür, wie die Zeugen Jehovas in der Öffentlichkeit auftreten, ist ein Interview, das die Heidenheimer Neue Presse mit Vertretern der dortigen PR-Abteilung der Wachtturm-Gesellschaft führte.